Provided by: cups-ipp-utils_2.3.1-9ubuntu1.6_amd64 bug

NAME

       ipptoolfile - ipptool-Dateiformat

BESCHREIBUNG

       Das  Programm  ipptool(1)  akzeptiert frei formatierte einfache Textdateien, die eine oder
       mehrere IPP-Anfragen beschreiben. Kommentare beginnen mit dem Zeichen »#«  und  gehen  bis
       zum Zeilenende. Jede Anfrage ist in geschweiften Klammern eingeschlossen. Beispiel:

           # Dies ist ein Kommentar
           {
             # Der Name des Tests
             NAME "Drucke PDF-Datei"

             # Die zu sendende Anfrage
             OPERATION Print-Job

             GROUP operation-attributes-tag
             ATTR charset attributes-charset utf-8
             ATTR language attributes-natural-language en
             ATTR uri printer-uri $uri
             ATTR name requesting-user-name $user
             ATTR mimeMediaType document-format application/pdf

             GROUP job-attributes-tag
             ATTR collection media-col {
               # US Letter, einfaches Papier aus dem »Haupt«-Fach
               MEMBER collection media-size {
                 MEMBER integer x-dimension 21590
                 MEMBER integer y-dimension 27940
               }
               MEMBER integer media-top-margin 423
               MEMBER integer media-bottom-margin 423
               MEMBER integer media-left-margin 423
               MEMBER integer media-right-margin 423
               MEMBER keyword media-source "main"
               MEMBER keyword media-type "stationery"
             }

             FILE Testdatei.pdf

             # Die zu erwartende Antwort
             STATUS successful-ok
             EXPECT job-id OF-TYPE integer WITH-VALUE >0
             EXPECT job-uri OF-TYPE uri
           }
           {
             # Der Name des Tests
             NAME "Warte auf Fertigstellung des Auftrags"

             # Die zu sendende Anfrage
             OPERATION Get-Job-Attributes

             GROUP operation-attributes-tag
             ATTR charset attributes-charset utf-8
             ATTR language attributes-natural-language en
             ATTR uri printer-uri $uri
             ATTR integer job-id $job-id
             ATTR name requesting-user-name $user

             # Die zu erwartende Antwort
             STATUS successful-ok
             EXPECT job-id OF-TYPE integer WITH-VALUE $job-id
             EXPECT job-uri OF-TYPE uri
             EXPECT job-state OF-TYPE enum WITH-VALUE >5 REPEAT-NO-MATCH
             EXPECT job-originating-user-name OF-TYPE name WITH-VALUE "$user"

             # Den Auftragsstatus zeigen, bis fertig…
             DISPLAY job-state
             DISPLAY job-state-reasons
           }

   OBERSTE DIREKTIVEN
       Die folgenden Direktiven können außerhalb eines Tests verwandt werden:

       { Test }
            Definiert einen Test.

       DEFINE Variablennamen Wert
            Definiert  die benannte Variable auf den angegebenen Wert. Dies ist zur Angabe von -d
            Variablennamen=Wert auf der ipptool(8)-Befehlszeile äquivalent.

       DEFINE-DEFAULT Variablennamen Wert
            Definiert die benannte Variable auf den angegebenen Wert,  falls  sie  nicht  bereits
            einen Wert hat.

       FILE-ID "Bezeichner"
            Legt einen Bezeichner als Zeichenkette für die aktuelle Datei fest.

       IGNORE-ERRORS yes

       IGNORE-ERRORS no
            Legt  fest,  ob  ipptool(8)  standardmäßig  Fehler ignorieren und mit folgenden Tests
            fortfahren wird.

       INCLUDE "Dateiname"

       INCLUDE <Dateiname>
            Bindet eine andere Testdatei ein. Die erste Form bindet eine  Datei  relativ  zu  der
            aktuellen   Testdatei   ein,   während   die   zweite   Form   eine   Datei  aus  dem
            ipptool(8)-Einbindeverzeichnis einbindet.

       INCLUDE-IF-DEFINED Name "Dateiname"

       INCLUDE-IF-DEFINED Name <Dateiname>
            Bindet eine andere Testdatei ein, falls die  benannte  Variable  definiert  ist.  Die
            erste  Form  bindet  eine  Datei  relativ zu der aktuellen Testdatei ein, während die
            zweite Form eine Datei aus dem ipptool(8)-Einbindeverzeichnis einbindet.

       INCLUDE-IF-NOT-DEFINED Name "Dateiname"

       INCLUDE-IF-NOT-DEFINED Name <Dateiname>
            Bindet eine andere Testdatei ein, falls die benannte Variable  nicht  definiert  ist.
            Die  erste Form bindet eine Datei relativ zu der aktuellen Testdatei ein, während die
            zweite Form eine Datei aus dem ipptool(8)-Einbindeverzeichnis einbindet.

       SKIP-IF-DEFINED Variablenname

       SKIP-IF-NOT-DEFINED Variablenname
            Legt fest, dass der Rest der Testdatei übersprungen werden soll,  wenn  die  Variable
            (nicht) definiert ist.

       STOP-AFTER-INCLUDE-ERROR no

       STOP-AFTER-INCLUDE-ERROR yes
            Legt  fest, ob Tests nach einem Fehler in einer eingebundenen Datei angehalten werden
            oder nicht.

       TRANSFER auto
            Legt fest, dass der Test standardmäßig »Transfer-Encoding: chunked« für Anfragen  mit
            angehängten  Dateien  und  »Content-Length:«  für  Anfragen  ohne  angehängte Dateien
            verwenden wird.

       TRANSFER chunked
            Legt fest, dass die Tests standardmäßig  die  HTTP/1.1-Kopfzeile  »Transfer-Encoding:
            chunked«  verwenden.  Dies  ist  die Vorgabe und äquivalent zur Angabe von -c auf der
            Befehlszeile von ipptool(8). Die Unterstützung für blockweise Abfragen wird  für  die
            Konformität mit allen Versionen von IPP benötigt.

       TRANSFER length
            Legt  fest,  dass  die  Tests  standardmäßig  die HTTP/1.0-Kopfzeile »Content-Length«
            verwenden. Dies ist die Vorgabe und äquivalent zur Angabe von -l auf der Befehlszeile
            von ipptool(8). Die Unterstützung für Inhaltslängen-Abfragen wird für die Konformität
            mit allen Versionen von IPP benötigt.

       VERSION 1.0

       VERSION 1.1

       VERSION 2.0

       VERSION 2.1

       VERSION 2.2
            Legt die Standard-IPP-Versionsnummer, die für die nachfolgenden Tests verwandt werden
            soll, fest.

   TESTDIREKTIVEN
       Die nachfolgenden Direktiven werden innerhalb eines Test verstanden:

       ATTR Außerbandmarkierung Attributname

       ATTR Markierung Attributname Wert(e)
            Fügt  ein  Attribut  zu  der  Testanfrage hinzu. Außerbandmarkierungen (admin-define,
            delete-attribute, no-value, not-settable, unknown, unsupported)  haben  keinen  Wert.
            Werte  für  die  anderen Markierungen werden durch Kommata (»,«) getrennt -- schützen
            Sie Kommata mittels des Anführungszeichens (»"«). Häufige Attribute und Werte sind in
            der »IANA IPP registry« aufgeführt, siehe Referenz unten.

       ATTR collection Attributname { MEMBER Markierung Mitgliedsname Wert(e)  } [  ,{  } ]
            Fügt  der  Testanfrage  ein  Sammlungsattribut  hinzu.  Mitgliedsattribute folgen der
            gleichen Syntax wie  reguläre  Attribute  und  können  selbst  wieder  verschachtelte
            Sammlungen  sein. Mehrere Sammlungswerte können, durch Kommata getrennt, wie benötigt
            angegeben werden.

       COMPRESSION deflate

       COMPRESSION gzip

       COMPRESSION none
            Verwendet die angegebene Komprimierung auf die Dokumentendaten, die den Attributen in
            einer Print-Job- oder Send-Document-Anfrage folgen.

       DELAY Sekunden[,Wiederholungssekunden]
            Legt eine Verzögerung in Sekunden fest, bevor dieser Test ausgeführt wird. Falls zwei
            Werte festgelegt werden, wird der zweite als Verzögerung zwischen wiederholten  Tests
            verwandt.

       DISPLAY Attributname
            Legt  fest,  dass  der  Wert  des  benannten  Attributes  als  Teil  des Testberichts
            ausgegeben werden soll.

       EXPECT Attributname [ Eigenschaft(en) ]

       EXPECT ?Attributname Eigenschaft(en)

       EXPECT !Attributname
            Legt fest, dass die Antwort das benannte  Attribut  enthalten  muss/kann/nicht  darf.
            Zusätzliche  Anforderungen  können  als  Eigenschaften hinzugefügt werden - siehe den
            Abschnitt  »EXPECT-EIGENSCHAFTEN«  für  weitere  Informationen  über   Eigenschaften.
            Attributnamen  können  weitere Mitgliederattribute festlegen, indem die Attribut- und
            Mitgliedernamen  durch  einen  normalen  Schrägstrich  getrennt   werden.   Beispiel:
            »media-col/media-size/x-dimension«.

       EXPECT-ALL Attributname [ Eigenschaft(en) ]

       EXPECT-ALL ?Attributname Eigenschaft(en)
            Legt  fest,  dass die Antwort das benannte Attribut enthalten muss/kann und dass alle
            Vorkommen dieses Attributs auf die angegebenen Eigenschaften passen müssen.

       FILE Dateiname
            Legt eine Datei, die am Ende der Anfrage  eingefügt  werden  soll,  fest.  Dies  wird
            typischerweise verwandt, wenn eine Testausdrucksdatei gesandt wird.

       GROUP Markierung
            Legt die Gruppenmarkierung für nachfolgende Attribute in der Anfrage fest.

       IGNORE-ERRORS yes

       IGNORE-ERRORS no
            Legt  fest,  ob  ipptool(8)  Fehler  in nachfolgenden Tests ignorieren und fortfahren
            soll.

       NAME " Zeichenkette"
            Legt den menschenlesbaren Namen des Tests fest.

       OPERATION Vorgangscode
            Legt den auszuführenden Vorgang fest.

       PAUSE "Nachricht"
            Zeigt die bereitgestellte Nachricht an und warten  darauf,  dass  der  Benutzer  eine
            Taste zum Fortfahren drückt.

       REQUEST-ID Nummer

       REQUEST-ID random
            Legt  die  in  der Anfrage zu verwendende Anfrage-ID, entweder eine Ganzzahl oder das
            Wort »random«, um einen zufällig erzeugten Wert zu verwenden (Vorgabe), fest.

       RESOURCE Pfad
            Legt einen alternativen Ressourcen-Pfad, der für  HTTP-POST-Anfragen  verwandt  wird,
            fest.  Die  Vorgabe  ist  die  Ressource,  die  aus  der  an  das Programm ipptool(8)
            übergebenen URI entstammt.

       SKIP-IF-DEFINED Variablenname

       SKIP-IF-NOT-DEFINED Variablenname
            Legt fest, dass der aktuelle Test übersprungen werden soll, wenn die Variable (nicht)
            definiert ist.

       SKIP-PREVIOUS-ERROR yes

       SKIP-PREVIOUS-ERROR no
            Legt fest, ob ipptool(8) den aktuellen Test überspringt, falls der vorhergehende Test
            zu einem Fehler/Fehlschlag führte.

       STATUS Status-Code [ Eigenschaft ]
            Legt den Status-Code-Wert einer erwarteten Antwort  fest.  Zusätzliche  Anforderungen
            können    als    Eigenschaften    hinzugefügt    werden   -   siehe   den   Abschnitt
            »EXPECT-EIGENSCHAFTEN« für weitere Informationen über Eigenschaften.

       TEST-ID "Bezeichner"
            Legt einen Bezeichner als Zeichenkette für den aktuellen Test fest.

       TRANSFER auto
            Legt fest, dass dieser Test »Transfer-Encoding: chunked«  verwendet,  falls  er  eine
            angehängt Datei hat und »Content-Length:« andernfalls.

       TRANSFER chunked
            Legt  fest,  dass  dieser  Test  die  HTTP/1.1-Kopfzeile »Transfer-Encoding: chunked«
            verwenden wird.

       TRANSFER length
            Legt fest, dass dieser Test die HTTP/1.0-Kopfzeile »Content-Length:« verwenden wird.

       VERSION 1.0

       VERSION 1.1

       VERSION 2.0

       VERSION 2.1

       VERSION 2.2
            Legt die für diesen Test zu verwendende IPP-Versionsnummer fest.

   EXPECT-EIGENSCHAFTEN
       Die folgenden Eigenschaften (Prädikate) werden  angehängt  an  die  EXPECT-Test-Direktiven
       verstanden:

       COUNT Anzahl
            Verlangt, dass das Attribut von EXPECT die angegebene Anzahl an Werten hat.

       DEFINE-MATCH Variablenname
            Setzt  die Variable auf »1«, wenn die EXPECT-Bedingung passt. Ein Seiteneffekt dieser
            Eigenschaft ist, dass dieser EXPECT niemals bei einem Test fehlschlägt.

       DEFINE-NO-MATCH Variablenname
            Setzt die Variable auf »1«, wenn die EXPECT-Bedingung nicht passt.  Ein  Seiteneffekt
            dieser Eigenschaft ist, dass dieser EXPECT niemals bei einem Test fehlschlägt.

       DEFINE-VALUE Variablenname
            Setzt  die Variable auf den Wert des Attributes, wenn die EXPECT-Bedingung passt. Ein
            Seiteneffekt dieser Eigenschaft ist,  dass  dieser  EXPECT  niemals  bei  einem  Test
            fehlschlägt.

       IF-DEFINED Variablenname
            Die EXPECT-Bedingung wird nur angewandt, falls die angegebene Variable definiert ist.

       IF-NOT-DEFINED Variablenname
            Die  EXPECT-Bedingung  wird  nur  angewandt,  falls  die  angegebene  Variable  nicht
            definiert ist.

       IN-GROUP Markierung
            Verlangt, dass das EXPECT-Attribut in der angegebenen Gruppenmarkierung ist.

       OF-TYPE Markierung[|Markierung,…]
            Verlangt, dass das EXPECT-Attribut die angegebenen Wertemarkierung(en) verwendet.

       REPEAT-LIMIT Anzahl
            Legt die maximale Anzahl an Wiederholungen, falls die Eigenschaft  REPEAT-MATCH  oder
            REPEAT-NO-MATCH festgelegt ist, fest. Die Vorgabe ist 1000.

       REPEAT-MATCH

       REPEAT-NO-MATCH
            Legt  fest,  dass der aktuelle Test wiederholt werden soll, wenn die EXPECT-Bedingung
            (nicht) passt.

       SAME-COUNT-AS Attributname
            Verlangt, dass das EXPECT-Attribut die gleiche Anzahl von Werten wie das  festgelegte
            parallele Attribut hat.

       WITH-ALL-HOSTNAMES "Zeichenkette"

       WITH-ALL-HOSTNAMES "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt, dass alle URI-Werte einen passenden Rechnernamen enthalten.

       WITH-ALL-RESOURCES "Zeichenkette"

       WITH-ALL-RESOURCES "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt,  dass  alle URI-Werte eine passende Ressource (einschließlich des führenden
            /) enthalten.

       WITH-ALL-SCHEMES "Zeichenkette"

       WITH-ALL-SCHEMES "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt, dass alle URI-Werte ein passendes Schema enthalten.

       WITH-ALL-VALUES "Zeichenkette"
            Verlangt,  dass  alle  Werte  des  EXPECT-Attributs  auf  die  Zeichenkette   passen.
            Vergleiche berücksichtigen die Groß- und Kleinschreibung.

       WITH-ALL-VALUES <Zahl

       WITH-ALL-VALUES =Zahl

       WITH-ALL-VALUES >Zahl

       WITH-ALL-VALUES Zahl[,…,Zahl]
            Verlangt,  dass  alle  Werte  des  EXPECT-Attributs  auf die Zahl(en) passen oder den
            numerischen Vergleich erfüllen. Beim Vergleich von rangeOfInteger-Werten  prüfen  die
            Operatoren »<« und »>« nur die obere Grenze der Bereiche.

       WITH-ALL-VALUES "false"

       WITH-ALL-VALUES "true"
            Verlangt,  dass  alle  Werte  des EXPECT-Attributs auf den übergebenen logischen Wert
            passen.

       WITH-ALL-VALUES "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt, dass alle Werte des EXPECT-Attributes auf den  regulären  Ausdruck  passen.
            Dieser muss die Syntax regulärer POSIX-Ausdrücke erfüllen. Vergleiche berücksichtigen
            Groß- und Kleinschreibung.

       WITH-HOSTNAME "Zeichenkette"

       WITH-HOSTNAME "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt, dass mindestens ein URI-Wert einen passenden Rechnernamen enthält.

       WITH-RESOURCE "Zeichenkette"

       WITH-RESOURCE "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt, dass mindestens ein URI-Wert eine passende  Ressource  (einschließlich  des
            führenden /) enthält.

       WITH-SCHEME "Zeichenkette"

       WITH-SCHEME "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt, dass mindestens ein URI-Wert ein passendes Schema enthält.

       WITH-VALUE "Zeichenkette"
            Verlangt,  dass  mindestens ein Wert des EXPECT-Attributs auf die Zeichenkette passt.
            Vergleiche berücksichtigen Groß- und Kleinschreibung.

       WITH-VALUE <Zahl

       WITH-VALUE =Zahl

       WITH-VALUE >Zahl

       WITH-VALUE Zahl[,…,Zahl]
            Verlangt, dass mindestens ein Wert des EXPECT-Attributs auf die Zahl(en)  passt  oder
            den  numerischen  Vergleich  erfüllt. Beim Vergleich von rangeOfInteger-Werten prüfen
            die Operatoren »<« und »>« nur die obere Grenze der Bereiche.

       WITH-VALUE "false"

       WITH-VALUE "true"
            Verlangt, dass mindestens ein Wert des EXPECT-Attributs auf den übergebenen logischen
            Wert passt.

       WITH-VALUE "/regulärer Ausdruck/"
            Verlangt,  dass  mindestens ein Wert des EXPECT-Attributes auf den regulären Ausdruck
            passt.  Dieser  muss  die  Syntax  regulärer  POSIX-Ausdrücke  erfüllen.   Vergleiche
            berücksichtigen Groß- und Kleinschreibung.

       WITH-VALUE-FROM Attributname
            Verlangt, dass der Wert/die Werte des Attributes EXPECT auf den Wert/die Werte in dem
            angegebenen  Attribut  passt/passen.  Beispielsweise  verlangt   »EXPECT   job-sheets
            WITH-VALUE-FROM  job-sheets-supported«,  dass  der  Wert  »job-sheets«  als  Wert  im
            Attribut »job-sheets-supported« aufgeführt ist.

   STATUS-EIGENSCHAFTEN
       Die folgenden Eigenschaften werden nach der STATUS-Testdirektive verstanden:

       DEFINE-MATCH Variablenname
            Setzt die Variable auf »1« wenn der STATUS passt. Ein Seiteneffekt dieser Eigenschaft
            ist, dass dieser STATUS niemals bei einem Test fehlschlägt.

       DEFINE-NO-MATCH Variablenname
            Setzt  die  Variable  auf  »1«  wenn  der STATUS nicht passt. Ein Seiteneffekt dieser
            Eigenschaft ist, dass dieser STATUS niemals bei einem Test fehlschlägt.

       IF-DEFINED Variablenname
            Führt dazu, dass der  STATUS  nur  angewandt  wird,  falls  die  angegebene  Variable
            definiert ist.

       IF-NOT-DEFINED Variablenname
            Führt  dazu,  dass der STATUS nur angewandt wird, falls die angegebene Variable nicht
            definiert ist.

       REPEAT-LIMIT Anzahl
            Legt die maximale Anzahl an Wiederholungen fest. Die Vorgabe ist 1000.

       REPEAT-MATCH

       REPEAT-NO-MATCH
            Legt fest, dass der aktuelle Test wiederholt werden soll, wenn der Rückgabestatuscode
            (nicht) auf den durch die STATUS-Direktive angegebenen Wert passt.

   VORGANGSCODES
       Vorgangscodes entsprechen hexadezimalen Zahlen (0xHHHH) und Namen aus RFC 8011 und anderen
       IPP-Erweiterungsspezifikationen.  Hier  ist  die  komplette  Liste  der   von   ipptool(8)
       unterstützten Namen:

           Activate-Printer
           CUPS-Accept-Jobs
           CUPS-Add-Modify-Class
           CUPS-Add-Modify-Printer
           CUPS-Authenticate-Job
           CUPS-Delete-Class
           CUPS-Delete-Printer
           CUPS-Get-Classes
           CUPS-Get-Default
           CUPS-Get-Devices
           CUPS-Get-Document
           CUPS-Get-PPD
           CUPS-Get-PPDs
           CUPS-Get-Printers
           CUPS-Move-Job
           CUPS-Reject-Jobs
           CUPS-Set-Default
           Cancel-Current-Job
           Cancel-Job
           Cancel-Jobs
           Cancel-My-Jobs
           Cancel-Subscription
           Close-Job
           Create-Job
           Create-Job-Subscriptions
           Create-Printer-Subscriptions
           Deactivate-Printer
           Disable-Printer
           Enable-Printer
           Get-Job-Attributes
           Get-Jobs
           Get-Notifications
           Get-Printer-Attributes
           Get-Printer-Support-Files
           Get-Printer-Supported-Values
           Get-Subscription-Attributes
           Get-Subscriptions
           Hold-Job
           Hold-New-Jobs
           Identify-Printer
           Pause-Printer
           Pause-Printer-After-Current-Job
           Print-Job
           Print-URI
           Promote-Job
           Purge-Jobs
           Release-Held-New-Jobs
           Release-Job
           Renew-Subscription
           Reprocess-Job
           Restart-Job
           Restart-Printer
           Resubmit-Job
           Resume-Job
           Resume-Printer
           Schedule-Job-After
           Send-Document
           Send-Hardcopy-Document
           Send-Notifications
           Send-URI
           Set-Job-Attributes
           Set-Printer-Attributes
           Shutdown-Printer
           Startup-Printer
           Suspend-Current-Job
           Validate-Document
           Validate-Job

   STATUS-CODES
       Status-Codes  entsprechend  den  hexadezimalen  Zahlen (0xHHHH) und Namen aus RFC 8011 und
       anderen IPP-Erweiterungsspezifikationen. Hier ist die komplette Liste der  von  ipptool(8)
       unterstützten Namen:

           client-error-account-authorization-failed
           client-error-account-closed
           client-error-account-info-needed
           client-error-account-limit-reached
           client-error-attributes-not-settable
           client-error-attributes-or-values-not-supported
           client-error-bad-request
           client-error-charset-not-supported
           client-error-compression-error
           client-error-compression-not-supported
           client-error-conflicting-attributes
           client-error-document-access-error
           client-error-document-format-error
           client-error-document-format-not-supported
           client-error-document-password-error
           client-error-document-permission-error
           client-error-document-security-error
           client-error-document-unprintable-error
           client-error-forbidden
           client-error-gone
           client-error-ignored-all-notifications
           client-error-ignored-all-subscriptions
           client-error-not-authenticated
           client-error-not-authorized
           client-error-not-found
           client-error-not-possible
           client-error-print-support-file-not-found
           client-error-request-entity-too-large
           client-error-request-value-too-long
           client-error-timeout
           client-error-too-many-subscriptions
           client-error-uri-scheme-not-supported
           cups-error-account-authorization-failed
           cups-error-account-closed
           cups-error-account-info-needed
           cups-error-account-limit-reached
           cups-see-other
           redirection-other-site
           server-error-busy
           server-error-device-error
           server-error-internal-error
           server-error-job-canceled
           server-error-multiple-document-jobs-not-supported
           server-error-not-accepting-jobs
           server-error-operation-not-supported
           server-error-printer-is-deactivated
           server-error-service-unavailable
           server-error-temporary-error
           server-error-version-not-supported
           successful-ok
           successful-ok-but-cancel-subscription
           successful-ok-conflicting-attributes
           successful-ok-events-complete
           successful-ok-ignored-notifications
           successful-ok-ignored-or-substituted-attributes
           successful-ok-ignored-subscriptions
           successful-ok-too-many-events

   MARKIERUNGEN
       Werte-   und   Gruppenmarkierungen   entsprechen  den  Namen  aus  RFC  8011  und  anderen
       IPP-Erweiterungsspezifikationen. Hier sind die Gruppenmarkierungen:

           document-attributes-tag
           event-notification-attributes-tag
           job-attributes-tag
           operation-attributes-tag
           printer-attributes-tag
           subscription-attributes-tag
           unsupported-attributes-tag

       Hier sind die Wertemarkierungen:

           admin-define
           boolean
           charset
           collection
           dateTime
           default
           delete-attribute
           enum
           integer
           keyword
           mimeMediaType
           nameWithLanguage
           nameWithoutLanguage
           naturalLanguage
           no-value
           not-settable
           octetString
           rangeOfInteger
           resolution
           textWithLanguage
           textWithoutLanguage
           unknown
           unsupported
           uri
           uriScheme

   VARIABLEN
       Das Programm ipptool(8) verwaltet eine Liste von Variablen, die in jeder Zeichenkette oder
       jedem  Attributswert  über  Angabe  von »$variable-name« verwandt werden können. Neben den
       durch die Option -d  oder  der  Direktiven  DEFINE  angegebenen  Variablen  sind  folgende
       vordefinierte Variablen verfügbar:

       $$   Fügt ein einzelnes »$«-Zeichen ein.

       $ENV[Name]
            Fügt  den  Wert  der benannten Umgebungsvariablen oder eine leere Zeichenkette, falls
            die Umgebungsvariable nicht definiert ist, ein.

       $date-current
            Fügt   das   aktuelle   Datum   und   die   aktuelle    Zeit    im    ISO-8601-Format
            (»yyyy-mm-ddThh:mm:ssZ«) ein.

       $date-start
            Fügt  das  Startdatum  und  die Startzeit im ISO-8601-Format (»yyyy-mm-ddThh:mm:ssZ«)
            ein.

       $filename
            Fügt den mit der Option -f an ipptool(8) bereitgestellten Dateinamen ein.

       $filetype
            Fügt den MIME-Medientyp für den mit der  Option  -f  an  ipptool(8)  bereitgestellten
            Dateinamen ein.

       $hostname
            Fügt den Rechnernamen aus der ipptool(8) bereitgestellten URI ein.

       $job-id
            Fügt den letzten in einer Testantwort zurückgelieferten »job-id«-Attributwert oder 0,
            falls kein Attribut »job-id« gesehen wurde, ein.

       $job-uri
            Fügt den letzten in einer Testantwort zurückgelieferten  »job-uri«-Attributwert  oder
            eine leere Zeichenkette, falls kein Attribut »job-uri« gesehen wurde, ein.

       $notify-subscription-id
            Fügt      den      letzten      in      einer      Testantwort      zurückgelieferten
            »notify-subscription-id«-Attributwert     oder     0,     falls     kein     Attribut
            »notify-subscription-id« gesehen wurde, ein.

       $port
            Fügt die Portnummer aus der an ipptool(8) übergebenen URI ein.

       $resource
            Fügt den Ressourcenpfad aus der an ipptool(8) übergebenen URI ein.

       $scheme
            Fügt das Schema aus der ipptool(8) übergebenen URI ein.

       $uri Fügt die an ipptool(8) übergebene URI ein.

       $uriuser
            Fügt den Benutzernamen aus der ipptool(8) übergebenen URI ein, falls vorhanden.

       $user
            Fügt den Anmeldenamen des aktuellen Benutzers ein.

SIEHE AUCH

       ipptool(1),  IANA  IPP  Registry  (http://www.iana.org/assignments/ipp-registrations), PWG
       Internet    Printing    Protocol    Workgroup    (http://www.pwg.org/ipp),    RFC     8011
       (http://tools.ietf.org/html/rfc8011)

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