Provided by: manpages-de_4.23.1-1_all bug

BEZEICHNUNG

       busctl - Den Bus prüfen

ÜBERSICHT

       busctl [OPTIONEN…] [BEFEHL] [NAME…]

BESCHREIBUNG

       busctl kann zum Prüfen und Überwachen des D-Bus-Busses verwandt werden.

BEFEHLE

       Die folgenden Befehle werden verstanden:

       list
           Zeigt alle Peers (Gegenstellen) durch ihren Dienstenamen auf dem Bus. Standardmäßig
           werden sowohl eindeutige als auch gut bekannte Namen angezeigt, dies kann aber mit den
           Schaltern --unique und --acquired geändert werden. Dies ist die Vorgabeaktion, falls
           kein Befehl angegeben ist.

           Hinzugefügt in Version 209.

       status [DIENST]
           Zeigt Prozessinformationen und Berechtigungsnachweise eines Bus-Dienstes (falls einer
           durch seinen eindeutigen oder gut bekannten Namen angegeben ist), eines Prozesses
           (falls einer durch seine numerische PID angegeben ist) oder des Eigentümers des Busses
           (falls kein Parameter angegeben ist).

           Hinzugefügt in Version 209.

       monitor [DIENST…]
           Schreibt die ausgetauschten Nachrichten raus. Falls DIENST angegeben ist, werden die
           Nachrichten von und an diesen Peer (Gegenstelle), der durch seinen gut bekannten oder
           eindeutigen Namen identifiziert ist, angezeigt. Andernfalls werden alle Nachrichten
           auf dem Bus angezeigt. Verwenden Sie Strg+C, um die Ausgabe abzubrechen.

           Hinzugefügt in Version 209.

       capture [DIENST…]
           Ähnlich zu monitor, schreibt die Ausgabe aber im Pcap-Format (für Details siehe
           Dateierfassungsformat PCAP Nächste Generation (pcapng)). Stellen Sie sicher, dass die
           die Standardausgabe in eine Datei oder Pipe umgelenkt ist. Werkzeuge wie wireshark(1)
           können zum Analysieren und Anschauen der entstehenden Dateien verwandt werden.

           Hinzugefügt in Version 218.

       tree [DIENST…]
           Zeigt einen Objektbaum von einem oder mehreren Diensten. Falls DIENST angegeben ist,
           wird nur der Objektbaum des angegebenen Dienstes gezeigt. Andernfalls werden alle
           Objektbäume aller Dienste auf dem Bus, der mindestens einen gut bekannten Namen
           erlangte, angezeigt.

           Hinzugefügt in Version 218.

       introspect DIENST OBJEKT [SCHNITTSTELLE]
           Zeigt Schnittstellen, Methoden, Eigenschaften und Signale der angegebenen Objekte
           (identifiziert durch ihren Pfad) auf dem angegebenen Dienst. Falls das
           Schnittstellenargument übergeben wurde, wird die Ausgabe auf die Elemente auf der
           angegebenen Schnittstelle beschränkt.

           Hinzugefügt in Version 218.

       call DIENST OBJEKT SCHNITTSTELLE METHODE [SIGNATUR [ARGUMENT…]]
           Ruft eine Methode auf und zeigt die Antwort. Akzeptiert einen Dienstenamen, einen
           Objektpfad, Schnittstellennamen und Methodennamen. Falls Parameter an den
           Methodenaufruf übergeben werden sollen, wird eine Signaturzeichenkette, gefolgt von
           den Argumenten, die individuell als Zeichenketten formatiert sind, benötigt. Für
           Details über die verwandte Formatierung siehe unten. Um die Ausgabe der
           zurückgelieferten Daten zu unterdrücken, verwenden Sie die Option --quiet.

           Hinzugefügt in Version 218.

       emit OBJEKT SCHNITTSTELLE SIGNAL [SIGNATURE [ARGUMENT…]]
           Sendet ein Signal. Akzeptiert einen Objektpfad, Schnittstellennamen und Methodennamen.
           Falls Parameter übergeben werden sollen, wird eine Signaturzeichenkette, gefolgt von
           den Argumenten, die individuell als Zeichenketten formatiert sind, benötigt. Für
           Details über die verwandte Formatierung siehe unten. Um das Ziel des Signals
           anzugeben, verwenden Sie die Option --destination=.

           Hinzugefügt in Version 242.

       get-property DIENST OBJEKT SCHNITTSTELLE EIGENSCHAFT…
           Ruft den aktuellen Wert einer oder mehrerer Objekteigenschaften ab. Akzeptiert einen
           Dienstenamen, einen Objektpfad, einen Schnittstellennamen und einen
           Eigenschaftennamen. Mehrere Eigenschaften können auf einmal, getrennt durch
           Zeilenumbrüche, angegeben werden. In diesem Falle werden ihre Werte einer nach dem
           anderen angezeigt. Die Ausgabe ist standardmäßig im knappen Format. Verwenden Sie
           --verbose für ein ausführlicheres Ausgabeformat.

           Hinzugefügt in Version 218.

       set-property DIENST OBJEKT SCHNITTSTELLE EIGENSCHAFT SIGNATUR ARGUMENT…
           Setzt den aktuellen Wert einer Objekteigenschaft. Akzeptiert einen Dienstenamen,
           Objektpfad, Schnittstellennamen, Eigenschaftsnamen, Eigenschaftssignatur, gefolgt von
           einer Liste von Parametern, die als Zeichenketten formatiert sind.

           Hinzugefügt in Version 218.

       help
           Zeigt die Hilfe zur Befehlssyntax.

           Hinzugefügt in Version 209.

OPTIONEN

       Die folgenden Optionen werden verstanden:

       --address=ADRESSE
           Verbindet mit dem durch ADRESSE angegebenen Bus, anstatt geeignete Vorgaben für
           entweder den System- oder den Benutzerbus zu verwenden (siehe die Optionen --system
           und --user).

           Hinzugefügt in Version 209.

       --show-machine
           Zeigt bei der Anzeige der Liste der Peers (Gegenstellen) eine Spalte mit den Namen der
           Container an, zu denen sie gehören. Siehe systemd-machined.service(8).

           Hinzugefügt in Version 209.

       --unique
           Zeigt bei der Anzeige der Liste der Peers (Gegenstellen) nur »eindeutige« Namen (der
           Form »:Zahl.Zahl«) an.

           Hinzugefügt in Version 209.

       --acquired
           Das Gegenteil von --unique — zeigt nur »gut bekannte« Namen an.

           Hinzugefügt in Version 209.

       --activatable
           Zeigt bei der Anzeige der Liste der Peers (Gegenstellen) nur jene an, die tatsächlich
           noch nicht aktiviert wurden, aber beim Zugriff darauf automatisch gestartet werden
           könnten.

           Hinzugefügt in Version 209.

       --match=TREFFER
           Zeigt bei der Anzeige der ausgetauschten Nachrichten nur die auf TREFFER passende
           Teilmenge an. Siehe sd_bus_add_match(3).

           Hinzugefügt in Version 209.

       --size=
           Gibt bei der Verwendung mit dem Befehl capture die maximale Busnachrichtengröße an,
           die aufgenommen (»snaplen«) werden soll. Standardmäßig 4096 Byte.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --list
           Zeigt bei der Verwendung mit dem Befehl tree eine flache Liste von Objektpfaden statt
           eines Baumes an.

           Hinzugefügt in Version 218.

       -q, --quiet
           Unterdrückt bei der Verwendung mit dem Befehl call die Anzeige der
           Antwortnachrichtennutzlast. Beachten Sie, dass zurückgelieferte Fehler weiterhin
           ausgegeben und das Werkzeug den Erfolg oder Misserfolg durch den Exit-Code des
           Prozesses angeben wird, selbst wenn diese Option angegeben ist.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --verbose
           Zeigt bei der Verwendung mit dem Befehl call oder get-property die Ausgabe in einem
           ausführlicheren Format an.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --xml-interface
           Gibt die vom D-Bus-Aufruf org.freedesktop.DBus.Introspectable.Introspect empfangene
           XML-Beschreibung statt der normalen Ausgabe aus, falls mit dem Aufur introspect
           verwandt.

           Hinzugefügt in Version 243.

       --json=MODUS
           Zeigt die Ausgabe im JSON-Format an, wenn dies mit dem Befehl call oder get-property
           verwandt wird. Erwartet entweder »short« (für die kürzest mögliche Ausgabe ohne
           redundanten Leerraum oder Zeilenumbrüche) oder »pretty« (für eine schöne Version des
           gleichen, mit Einrückungen und Zeilenumbrüchen). Beachten Sie, dass die Umwandlung von
           der D-Bus-Anordnung nach JSON auf eine verlustfreie Art erfolgt, was bedeutet, dass
           Typinformationen in den JSON-Objektbaum eingebettet sind.

           Hinzugefügt in Version 240.

       -j
           Bei dem interaktiven Aufruf vom Terminal äquivalent zu --json=pretty. Andernfalls
           äquivalent zu --json=short, insbesondere wenn die Ausgabe mittels Pipe an ein anderes
           Programm weitergeleitet wird.

           Hinzugefügt in Version 240.

       --expect-reply=LOGISCH
           Gitbt bei der Verwendung mit dem Befehl call an, ob busctl auf den Abschluss des
           Methodenaufrufs warten, die Ausgabe der zurückgelieferten Methodenantwortdaten
           ausgeben und Erfolg oder Fehler mittels des Prozess-Exit-Codes zurückliefern soll.
           Falls dies auf »no« gesetzt ist, wird der Methodenaufruf durchgeführt, aber es wird
           keine Antwort erwartet, das Werkzeug beendet sich sofort und daher kann keine Antwort
           angezeigt und kein Erfolg oder Misserfolg über den Exit-Code zurückgeliefert werden.
           Um nur die Ausgabe der Antwortnachrichtennutzlast zu unterdrücken, verwenden Sie
           --quiet oben. Standardmäßig »yes«.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --auto-start=LOGISCH
           Gibt bei der Verwendung mit dem Befehl call oder emit an, ob der Methodenaufruf
           implizit den aufgerufenen Dienst aktivieren soll, falls er noch nicht laufen sollte,
           aber für automatisches Starten konfiguriert ist. Standardmäßig »yes«.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --allow-interactive-authorization=LOGISCH
           Gibt bei der Verwendung mit dem Befehl call an, ob der Dienst interaktive
           Autorisierung während der Ausführung einer Aktion erzwingen darf, falls die
           Sicherheitsrichtlinie dafür konfiguriert ist. Standardmäßig »yes«.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --timeout=SEK
           Gibt bei der Verwendung mit dem Befehl call die maximale Zeit, die auf den Abschluss
           eines Methodenaufrufs gewartet werden soll, an. Falls keine Zeiteinheit angegeben ist,
           wird Sekunden angenommen. Die normalen anderen Einheiten werden auch verstanden (ms,
           us, s, min, h, d, w, month, y). Beachten Sie, dass diese Zeitüberschreitung nicht
           angewandt wird, falls --expect-reply=no verwandt wird, da das Werkzeug dann nicht auf
           eine Antwortnachricht wartet. Falls nicht angegeben oder auf 0 gesetzt, wird die
           Vorgabe von »25s« angenommen.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --augment-creds=LOGISCH
           Steuert, ob das Berichten der Berechtigungsnachweise durch list oder status mit Daten
           aus /proc/ ergänzt werden soll. Wenn dies eingeschaltet ist, sind die dargestellten
           Daten möglicherweise inkonsistent, da die aus /proc/ gelesenen Daten neuer als der
           Rest der Berechtigungsnachweisinformationen sein könnten. Standardmäßig »yes«.

           Hinzugefügt in Version 218.

       --watch-bind=LOGISCH
           Steuert, ob auf das Auftauchen des angegebenen AF_UNIX-Bus-Sockets im Dateisystem
           gewartet werden soll, bevor damit verbunden wird. Standardmäßig aus. Falls aktiviert,
           wird das Werkzeug das Dateisystem beobachten, bis das Socket erstellt ist und sich
           dann mit ihm verbinden.

           Hinzugefügt in Version 237.

       --destination=DIENST
           Akzeptiert einen Dienstenamen. Bei der Verwendung mit dem Befehl emit wird ein Signal
           an den angegebenen Dienst ausgesandt.

           Hinzugefügt in Version 242.

       --user
           Kommuniziert mit dem Diensteverwalter des aufrufenden Benutzers statt mit dem
           Diensteverwalter des Systems.

       --system
           Kommuniziert mit dem Diensteverwalter des Systems. Dies ist die implizite Vorgabe.

       -H, --host=
           Führt die Aktion aus der Ferne aus. Geben Sie den Rechnernamen oder einen
           Benutzernamen und Rechnernamen (getrennt durch »@«) an, zu dem verbunden werden soll.
           Dem Rechnernamen darf optional ein Port, auf dem SSH auf Anfragen wartet, getrennt
           durch »:« und dann ein Container auf dem angegebenen Host angehängt werden, womit
           direkt zu einem bestimmten Container auf dem angegebenen Rechner verbunden wird. Dies
           verwendet SSH, um mit der Maschinen-Verwalterinstanz auf dem Rechner in der Ferne zu
           kommunizieren. Container-Namen dürfen mit machinectl -H RECHNER aufgezählt werden.
           Stellen Sie IPv6-Adressen in Klammern.

       -M, --machine=
           Führt die Aktion in einem lokalen Container aus. Geben Sie den Namen des Containers
           an, zu dem verbunden werden soll. Optional kann diesem ein Benutzername, abgetrennt
           durch ein »@«-Zeichen, als der verbunden werden soll, vorangestellt werden. Falls die
           besondere Zeichenkette ».host« anstelle des Container-Names verwandt wird, wird eine
           Verbindung zu dem lokalen System aufgebaut (das ist nützlich, um sich zu dem
           Benutzerbus eines bestimmten Benutzers zu verbinden: »--user --machine=lennart@.host«.
           Falls die »@«-Syntax nicht verwandt wird, wird die Verbindung als Benutzer »root«
           vorgenommen. Falls die »@«-Syntax verwandt wird, kann entweder die linke oder die
           rechte Seite fortgelassen werden (aber nicht beide). In diesem Fall wird der lokale
           Benutzername und ».host« angenommen.

       -C, --capsule=
           Führt die Aktion auf einer Kapsel aus. Geben Sie einen Kapselnamen an, zu dem
           verbunden werden soll. Siehe capsule@.service(5) zu Details über Kapseln.

       -l, --full
           Verkürzt die Ausgabe im Befehl list nicht.

           Hinzugefügt in Version 245.

       --no-pager
           Leitet die Ausgabe nicht an ein Textanzeigeprogramm weiter.

       --no-legend
           Gibt die Legende nicht aus, d.h. die Spaltenköpfe und die Fußzeile mit Hinweisen.

       -h, --help
           Zeigt einen kurzen Hilfetext an und beendet das Programm.

       --version
           Zeigt eine kurze Versionszeichenkette an und beendet das Programm.

PARAMETERFORMATIERUNG

       Die Befehle call und set-property akzeptieren eine Signaturzeichenkette, gefolgt von einer
       Liste von als Zeichenketten formatierten Parametern (für Details über
       D-Bus-Signaturzeichenketten siehe das Typesystemkapitel der D-Bus-Spezifikation[2]). Für
       einfache Typen sollte jeder der Signatur folgenden Parameter einfach der als Zeichenkette
       formatierte Parameter sein. Positive logische Werte können als »true«, yes«, »on« oder
       »1«, negative logische Werte können als »false«, »no«, »off« oder »0« angegeben sein. Für
       Felder soll ein numerisches Argument für die Anzahl der Einträge gefolgt von den Einträgen
       angegeben werden. Für Varianten soll die Signatur der Einträge, gefolgt von den Inhalten,
       angegeben werden. Für Wörterbücher und Strukturen sollen die Einträge direkt angegeben
       werden.

       Beispielsweise ist

           s jawoll

       die Formatierung einer einzelnen Zeichenkette »jawoll«.

           as 3 Hallo Welt foobar

       ist die Formatierung eines Zeichenkettenfeldes mit den drei Einträgen »Hallo«, »Welt« und
       »foobar«.

           a{sv} 3 Eins s One Zwei u 2 Ja b true

       ist die Formatierung eines Wörterbuchfeldes, das Zeichenketten auf Varianten abbildet und
       aus drei Einträgen besteht. Der Zeichenkette »Eins« wird »One« zugeordnet. Der
       Zeichenkette »Zwei« wird die vorzeichenfreie 32-Bit-Ganzzahl 2 zugeordnet. Der
       Zeichenkette »Ja« wird ein positiver logischer Wert zugeordnet.

       Beachten Sie, dass die Befehle call, get-property, introspect auch Ausgaben für die
       zurückgelieferten Daten in diesem Format erstellen. Da dieses Format manchmal zu knapp und
       daher nicht immer leicht verständlich ist, können die Befehle call und get-property eine
       ausführlichere, mehrzeilige Ausgabe, wenn die Option --verbose übergeben wird, erzeugen.

BEISPIELE

       Beispiel 1. Eine Eigenschaft lesen und schreiben

       Die folgenden zwei Befehle schreiben zuerst eine Eigenschaft und lesen sie dann zurück.
       Die Eigenschaft wird im Objekt »/org/freedesktop/systemd1« des Dienstes
       »org.freedesktop.systemd1« gefunden. Der Name der Eigenschaft ist »LogLevel« auf der
       Schnittstelle »org.freedesktop.systemd1.Manager«. Die Eigenschaft enthält eine einzelne
       Zeichenkette:

           # busctl set-property org.freedesktop.systemd1 /org/freedesktop/systemd1 org.freedesktop.systemd1.Manager LogLevel s debug
           # busctl get-property org.freedesktop.systemd1 /org/freedesktop/systemd1 org.freedesktop.systemd1.Manager LogLevel
           s "debug"

       Beispiel 2. Knappe und ausführliche Ausgabe

       Die folgenden zwei Befehle lesen eine Eigenschaft, die ein Feld von Zeichenketten enthält,
       und zeigen sie zuerst in einem knappen, gefolgt von einem ausführlichen Format:

           $ busctl get-property org.freedesktop.systemd1 /org/freedesktop/systemd1 org.freedesktop.systemd1.Manager Environment
           as 2 "LANG=en_US.UTF-8" "PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin"
           $ busctl get-property --verbose org.freedesktop.systemd1 /org/freedesktop/systemd1 org.freedesktop.systemd1.Manager Environment
           ARRAY "s" {
                   STRING "LANG=en_US.UTF-8";
                   STRING "PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin";
           };

       Beispiel 3. Eine Methode aufrufen

       Die folgenden Befehle rufen die Methode »StartUnit« auf der Schnittstelle
       »org.freedesktop.systemd1.Manager« des Objektes »/org/freedesktop/systemd1« des Dienstes
       »org.freedesktop.systemd1« auf und übergeben ihr zwei Zeichenketten »cups.service« und
       »replace«. Als Ergebnis des Methodenaufrufs wird ein einzelnes Pfadparameterobjekt
       empfangen und angezeigt:

           # busctl call org.freedesktop.systemd1 /org/freedesktop/systemd1 org.freedesktop.systemd1.Manager StartUnit ss "cups.service" "replace"
           o "/org/freedesktop/systemd1/job/42684"

SIEHE AUCH

       dbus-daemon(1), D-Bus[3], sd-bus(3), varlinkctl(1), systemd(1), machinectl(1),
       wireshark(1)

ANMERKUNGEN

        1. Dateierfassungsformat PCAP Nächste Generation (pcapng)
           https://github.com/pcapng/pcapng/

        2. Typsystemkapitel der D-Bus-Spezifikation
           https://dbus.freedesktop.org/doc/dbus-specification.html#type-system

        3. D-Bus
           https://www.freedesktop.org/wiki/Software/dbus

ÜBERSETZUNG

       Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann
       <debian@helgefjell.de> erstellt.

       Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License
       Version 3 ⟨https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html⟩ oder neuer bezüglich der Copyright-
       Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.

       Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-
       Mail an die Mailingliste der Übersetzer ⟨debian-l10n-german@lists.debian.org⟩.