Provided by: cups-ppdc_2.4.10-1ubuntu2_amd64 bug

NAME

       ppdc - CUPS-PPD-Compiler (veraltet)

SYNOPSIS

       ppdc  [  -D  Name[=Wert]  ]  [  -I  Include-Verzeichnis  ]  [ -c Nachrichtenkatalog ] [ -d
       Ausgabeverzeichnis ] [ -l Sprache(n) ] [ -m ] [ -t ] [ -v ] [ -z ] [ --cr ] [ --crlf  ]  [
       --lf ] Quelldatei

BESCHREIBUNG

       ppdc  übersetzt  PPDC-Quelldateien  in  eine oder mehrere PPD-Dateien. Dieses Programm ist
       veraltet und wird in einer zukünftigen Veröffentlichung von CUPS entfernt.

OPTIONEN

       ppdc unterstützt die folgenden Optionen:

       -D Name[=Wert]
            Setzt die benannte Variable für die Verwendung in der Quelldatei. Dies ist äquivalent
            zu der Verwendung von #define-Direktiven in der Quelldatei.

       -I Include-Verzeichnis
            Legt  ein alternatives Include-Verzeichnis fest. Die Option -I kann mehrfach verwandt
            werden, um zusätzliche Verzeichnisse hinzuzufügen.

       -c Nachrichtenkatalog
            Legt  eine  einfache  Nachrichtenkatalogdatei  im  GNU-Gettext-  (Dateiname.po)  oder
            Apple-Strings-  (Dateiname.strings)  Format  für  die Verwendung in der Lokalisierung
            fest.

       -d Ausgabeverzeichnis
            Legt  das  Ausgabeverzeichnis   für   PPD-Dateien   fest.   Die   Vorgabe   für   das
            Ausgabeverzeichnis ist »ppd«.

       -l Sprache(n)
            Legt  eine  oder  mehrere  Sprachen  fest, die bei der Lokalisierung von PPD-Datei(n)
            verwandt werden sollen. Die Vorgabesprache  ist  »en«  (englisch).  Mehrere  Sprachen
            können      mit      Kommata     getrennt     angegeben     werden,     z.B.     wird
            »de_DE,en_UK,es_ES,es_MX,es_US,fr_CA,fr_FR,it_IT«    PPD-Dateien    mit    deutschen,
            UK-englischen  spanischen  (Spanien,  Mexiko  und USA), französischen (Frankreich und
            Kanada) und italienischen Sprachen in einer Datei erstellen.

       -m   Legt fest, dass der Ausgabename auf dem Wert von ModelName statt  von  FileName  oder
            PCFileName basieren soll.

       -t   Legt fest, dass PPD-Dateien getestet anstatt erstellt werden sollen.

       -v   Legt  ausführliche  Ausgabe  fest,  im  Prinzip  ein  laufender Status welche Dateien
            geladen   oder   geschrieben   werden.   -z   erstellt    komprimierte    PPD-Dateien
            (Dateiname.ppd.gz). Standardmäßig werden unkomprimierte PPD-Dateien erstellt.

       --cr

       --crlf

       --lf Legt   das   zu  verwendende  Zeilenende  fest  -  Wagenrücklauf,  Wagenrücklauf  und
            Zeilenumbruch oder  nur  Zeilenumbruch.  Standardmäßig  wird  nur  ein  Zeilenumbruch
            verwandt.

HINWEISE

       PPD-Dateien  sind  veraltet und werden in einer zukuünftigen Funktionsveröffentlichung von
       CUPS  nicht  mehr  unterstützt.  Drucker,  die  IPP  nicht  unterstützen,  können  mittels
       Anwendungen wie ippeveprinter(1) unterstützt werden.

SIEHE AUCH

       ppdhtml(1),     ppdi(1),    ppdmerge(1),    ppdpo(1),    ppdcfile(5),    CUPS-Online-Hilfe
       (http://localhost:631/help)

COPYRIGHT

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