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BEZEICHNUNG

       sane-plustek_pp - SANE-Backend für Parallelport-Flachbettscanner von Plustek

BESCHREIBUNG

       Die  Bibliothek  sane-plustek_pp  implementiert ein SANE-(Scanner Access Now Easy) Backend
       zum    Zugriff     auf     Plustek     ASIC     9600[1/3]-     und     P9800[1/3]-basierte
       Parallel-Port-Flachbettscanner.  Der  Zugriff auf die Scanner erfolgt entweder direkt über
       das Backend oder über ein pt_drv genanntes Kernelmodul, das aus  dem  sane-plustek_pp-Code
       erstellt  werden  kann  -  siehe  auch  den  Abschnitt BAUEN DES KERNEL-MODULS für weitere
       Informationen.

UNTERSTÜTZTE GERÄTE

       Gegenwärtig sollten die folgenden Scanner mit  diesem  Backend  und/oder  dem  Kernelmodul
       funktionieren:

       PLUSTEK-SCANNER

       Parallelport-Modell:   ASIC: Eigenschaften:
       ---------------------- ----- ------------------------
       OpticPro PT12          98003 600x1200 DPI 36bit 512kB
       OpticPro P12           98003 600x1200 DPI 36bit 512kB
       OpticPro 9636T/12000T  98001 600x1200 DPI 36bit 512kB
       OpticPro 12000P Turbo  98001 600x1200 DPI 36bit 512kB
       OpticPro 9636P+/Turbo  98001 600x1200 DPI 36bit 512kB
       OpticPro 9636P         96003 600x1200 DPI 36bit 128kB
       OpticPro 12000P/96000P 96003 600x1200 DPI 36bit 128kB
       OpticPro 1236P         96003 600x1200 DPI 30bit 128kB
       OpticPro 9600P         96003 600x1200 DPI 30bit 128kB
       OpticPro 9630P/FBIV    96003 600x1200 DPI 30bit 128kB
       OpticPro 9630PL (14")  96003 600x1200 DPI 30bit 128kB
       OpticPro A3I           96003  400x800 DPI 36bit 128kB
       OpticPro 600P/6000P    96003  300x600 DPI 30bit  32kB
       OpticPro 4831P         96003  300x600 DPI 30bit  32kB
       OpticPro 4830P/FBIII   96003  300x600 DPI 30bit  32kB
       OpticPro 4800P/FBII    96001  300x600 DPI 24bit  32kB

       PRIMAX-SCANNER

       Von  Primax  werden  einige  Scanner  angeboten, die aber eigentlich Plustek-Scanner sind.
       Diese Scanner werden ebenfalls  unterstützt.  In  der  folgenden  Tabelle  sehen  Sie  die
       Beziehungen:

       Modell:                     Plustek-Modell: Anmerkungen:
       --------------------------- --------------  ------------
       Colorado 4800               OpticPro 4800   nicht getestet
       Compact 4800 Direct         OpticPro 600    mov=2
       Compact 4800 Direct 30bit   OpticPro 4830   mov=7
       Compact 9600 Direct 30bit   OpticPro 9630   funktioniert

       GENIUS-SCANNER

       Von  Genius  werden einige Scanner angeboten, die aber eigentlich Plustek-Scanner sind. In
       der folgenden Tabelle sehen Sie die Beziehungen:

       Modell:                     Anmerkungen:
       --------------------------- ----------------------------
       Colorpage Vivid III V2      Wie P12, hat aber zwei Knöpfe
                                   und ein Wolfson DAC

       ARIES-SCANNER

       Es gibt einen  unter  der  Marke  Aries  angebotenen  Scanner,  der  aber  eigentlich  ein
       Plustek-Gerät ist. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Beziehungen:

       Modell:                     Plustek-Modell: Anmerkung:
       --------------------------- --------------  ------------
       Scan-It 4800                OpticPro 600    mov=2

       BrightScan-SCANNER

       Es  gibt  einen  Scanner,  der  als BrightScan OpticPro Scanner verkauft wurde und der ein
       umetikettiertes Plustek-Gerät ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Beziehung:

       Modell:                     Anmerkung:
       --------------------------- ----------------------------
       BrightScan OpticPro         OpticPro P12

GERÄTENAMEN

       Dieses Backend arbeitet in zwei Modi, dem sogenannten »Direktmodus« und dem »Kernelmodus«.
       Im Direktmodus wird das Backend im Anwendungsbereich verwendet, im Kernelmodus sollten Sie
       ein Kernelmodul namens »pt_drv« geladen haben. Das Standardgerät des Backends ist:

              0x378

       Das »Standardgerät« wird verwendet, falls keine Konfigurationsdatei gefunden werden  kann.
       Es ist eher die Basisadresse des Parallel-Ports auf i386-Maschinen.

       Da   das   Backend   bis   zu   vier  Geräte  unterstützt,  ist  es  möglich,  es  in  der
       Konfigurationsdatei anzugeben:

              /etc/sane.d/plustek_pp.conf

       Siehe diese Datei für Beispiele.

KONFIGURATION

       Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurationseinträge des Backends.  Die  Datei  befindet
       sich unter /etc/sane.d/plustek_pp.conf.

       Eine korrekte Einrichtung erfordert mindestens zwei Einträge:

              [direct]
              device 0x378

       oder
              [kernel]
              device /dev/pt_drv

       direct   weist  das  Backend  an,  dass  der  nachfolgende  Gerätename  (hier  0x378)  als
       Parallel-Port-Scanner-Gerät  interpretiert  werden  soll.  Tatsächlich  ist  es   die   zu
       verwendende  Adresse, alternativ können Sie /dev/parport0 verwenden, falls das Backend mit
       Libieee1284-Unterstützung kompiliert wurde. kernel sollte nur verwendet werden,  wenn  ein
       Kernelmodul aus einer der Quellen des Backends gebaut wurde. Lesen Sie weitere Anweisungen
       dafür nachfolgend.

       Weitere Optionen:

       option warmup t
              t gibt die Aufwärmzeit in Sekunden an.

       option lampOff t
              t ist die Zeit in Sekunden zum Ausschalten der Lampen im Bereitschaftsmodus

       option lOffonEnd b
              b gibt das Verhalten an, wenn das Backend geschlossen wird, 1 → Lampen ausschalten,
              0 → Lampenstatus nicht ändern

       option mov m
              m  ist  der  Schalter  zum  Außerkraftsetzen des Modells, der nur im direkten Modus
              funktioniert.

              m = 0  Vorgabe: kein Außerkraftsetzen

              m = 1  Außerkraftsetzung  für  OpticPro  9630PL  (funktioniert,  falls  ein  OP9630
                     erkannt wurde), erzwingt die Größe Legal (14").

              m = 2  Außerkraftsetzung  für  Primax  4800Direct  (funktioniert,  falls  ein OP600
                     erkannt wurde), tauscht rote/grüne Farbe.

              m = 3  Außerkraftsetzung für OpticPro 9636 (funktioniert, falls ein OP9636  erkannt
                     wurde), deaktiviert die Transparenz-/Negativ-Fähigkeiten des Backends.

              m = 4  Außerkraftsetzung für OpticPro 9636P (funktioniert, falls ein OP9636 erkannt
                     wurde), deaktiviert die Transparenz-/Negativ-Fähigkeiten des Backends.

              m = 5  Außerkraftsetzung für OpticPro A3I (funktioniert, falls ein OP12000  erkannt
                     wurde), aktiviert A3-Scannen.

              m = 6  Außerkraftsetzung  für OpticPro 4800P (funktioniert, falls ein OP600 erkannt
                     wurde), tauscht rote/grüne Farbe.

              m = 7  Außerkraftsetzung für 4800Direct 30  bit  (funktioniert,  falls  ein  OP4830
                     erkannt wurde).

       Siehe die Datei plustek_pp.conf für Beispiele.

ERSTELLUNG DES KERNELMODULS

       Wie   bereits   vorher   erwähnt,   kann   der   Backend-Code   sane-plustek_pp  auch  als
       Linux-Kernelmodul kompiliert und installiert werden. Um dies durchzuführen, benötigen  Sie
       die  Quelldateien dieser Sane-Backend-Installation. Entpacken Sie den Tarball und wechseln
       Sie in das Quellverzeichnis  sane-backends/doc/plustek.  Innerhalb  dieses  Verzeichnisses
       sollten  Sie  ein  Skript  namens  MakeModule.sh  finden. Falls Ihre Kernelquellen korrekt
       installiert sind, sollte es möglich sein, das Modul pt_drv zu bauen, zu  installieren  und
       zu  laden.  Bitte  beachten  Sie, dass die Kernelquellen korrekt konfiguriert sein müssen.
       Lesen Sie das Handbuch Ihrer Distribution, um das korrekte Vorgehen zu erfahren. Versuchen
       Sie als Benutzer »root«

       ./MakeModule.sh

       Das  Skript  wird versuchen, alle notwendigen Informationen über Ihren laufenden Kernel zu
       erhalten und wird Sie durch den gesamten Installationsprozess leiten.
       Beachten Sie: Die Installation und das Laden kann nur als Superuser erfolgen.

KERNELMODUL-EINRICHTUNG

       Die Konfiguration des  Kernelmoduls  erfolgt  durch  Bereitstellung  einer  oder  mehrerer
       nachfolgend  aufgeführter  Optionen  an das Kernelmodul beim Laden. Dies kann durch Aufruf
       von insmod(8) mit den geeigneten Parametern oder durch Anhängen der Optionen an die  Datei
       /etc/modules.conf (Kernel < 2.6.x) oder /etc/modprobe.conf (Kernel >= 2.6.x) erfolgen.

       Die Optionen:
       lampoff=lll
              Der   Wert   lll  teilt  dem  Treiber  mit,  nach  wieviel  Sekunden  die  Lampe(n)
              ausgeschaltet  werden  sollen.  Der  Vorgabewert  ist  180.  0  deaktiviert   diese
              Funktionalität.
              TIPP:  Verwenden  Sie  keinen zu kleinen Wert, da ein häufiges Ein- und Ausschalten
              der Lampe ihre Lebensdauer reduziert.

       port=ppp
              ppp legt die Port-Basisadresse  fest,  mit  der  der  Scanner  verbunden  ist.  Der
              Vorgabewert ist 0x378, was normalerweise ein Standard ist.

       warmup=www
              www  legt  die  Zeit in Sekunden fest, die die Lampe eingeschaltet sein muss, bevor
              der Treiber einen Scan starten wird. Der Vorgabewert ist 30.

       lOffonEnd=e
              e legt das Verhalten beim Entladen des Treibers fest, -1 --> Lampen ausschalten,  0
              --> Lampenstatus nicht ändern.

       slowIO=s
              s  legt die durch den Treiber zu verwendenden E/A-Funktionen fest: 1 --> verzögerte
              Funktionen verwenden, 0 --> nicht verzögerte Funktionen verwenden.

       forceMode=fm
              fm legt den zu verwendenden Port-Modus fest: 0 --> automatische  Erkennung,  1  -->
              SPP-Modus verwenden und 2 --> EPP-Modus verwenden.

       mov=m

              m = 0  Vorgabe: kein Außerkraftsetzen

              m = 1  Außerkraftsetzung  für  OpticPro  9630PL  (funktioniert,  falls  ein  OP9630
                     erkannt wurde), erzwingt die Größe Legal (14").

              m = 2  Außerkraftsetzung für  Primax  4800Direct  (funktioniert,  falls  ein  OP600
                     erkannt wurde), tauscht rote/grüne Farbe.

              m = 3  Außerkraftsetzung  für OpticPro 9636 (funktioniert, falls ein OP9636 erkannt
                     wurde), deaktiviert die Transparenz-/Negativ-Fähigkeiten des Backends.

              m = 4  Außerkraftsetzung für OpticPro 9636P (funktioniert, falls ein OP9636 erkannt
                     wurde), deaktiviert die Transparenz-/Negativ-Fähigkeiten des Backends.

              m = 5  Außerkraftsetzung  für OpticPro A3I (funktioniert, falls ein OP12000 erkannt
                     wurde), aktiviert A3-Scannen.

              m = 6  Außerkraftsetzung für OpticPro 4800P (funktioniert, falls ein OP600  erkannt
                     wurde), tauscht rote/grüne Farbe.

              m = 7  Außerkraftsetzung  für  4800Direct  30  bit  (funktioniert, falls ein OP4830
                     erkannt wurde).

       Beispiel für einen Eintrag in der Datei /etc/modules.conf:

              alias char-major-40 pt_drv
              pre-install pt_drv modprobe -k parport
              options  pt_drv  lampoff=180  warmup=15  port=0x378  lOffonEnd=0   mov=0   slowIO=0
              forceMode=0

       Für  die Unterstützung von mehreren Geräten fügen Sie einfach, durch Kommata getrennt, die
       Werte zu den verschiedenen Optionen hinzu:

              options pt_drv port=0x378,0x278 mov=0,4 slowIO=0,1 forceMode=0,1

       Denken Sie daran, depmod(8) aufzurufen, nachdem Sie /etc/conf.modules geändert haben.

PARALLELPORTMODI

       Der aktuelle Treiber funktioniert am besten, wenn der parallele  Port  auf  den  EPP-Modus
       gesetzt wurde. Erkennt der Treiber einen der anderen Modi, wie ECP oder PS/2, versucht er,
       einen schnelleren, unterstützten Modus zu setzen. Falls  dies  fehlschlägt,  wird  er  den
       SPP-Modus  verwenden,  da  dieser Modus mit allen von Linux unterstützten parallelen Ports
       funktionieren sollte. Im Zweifelsfall öffnen Sie Ihr BIOS und setzen Sie ihn auf einen von
       ECP verschiedenen Modus.

       Frühere  Scannermodelle  von  Plustek  (4830,  9630)  enthielten eine ISA-Adapterkarte mit
       Parallelportanschluss. Diese Karte wird vom Treiber nicht unterstützt.

       Die ASIC-96001/3-basierten Modelle haben  gelegentlich  Probleme  mit  hohen  Auflösungen.
       Falls  Sie  manchmal  beschädigte  Bilder  erhalten (duplizierte Bereiche oder horizontale
       Verschiebungen), beenden Sie alle anderen Anwendungen vor dem Scannen und (sofern genügend
       Hauptspeicher verfügbar ist) deaktivieren Sie den Auslagerungsspeicher.

       Siehe die Datei plustek_pp.conf für Beispiele.

DATEIEN

       /etc/sane.d/plustek_pp.conf
              Die Backend-Konfigurationsdatei.

       /usr/lib/x86_64-linux-gnu/sane/libsane-plustek_pp.a
              Die statische Bibliothek, die dieses Backend implementiert.

       /usr/lib/x86_64-linux-gnu/sane/libsane-plustek_pp.so
              Die   dynamische   Bibliothek,  die  dieses  Backend  implementiert  (auf  Systemen
              verfügbar, die dynamisches Laden unterstützen).

       /lib/modules/<Kernel-Version>/kernel/drivers/parport/pt_drv.o
              Das Linux-Kernelmodul für Kernel < 2.6.x.

       /lib/modules/<Kernel-Version>/kernel/drivers/parport/pt_drv.ko
              Das Linux-Kernelmodul für Kernel >= 2.6.x.

UMGEBUNGSVARIABLEN

       SANE_CONFIG_DIR
              Diese  Umgebungsvariable  gibt  eine  Liste  von   Verzeichnissen   an,   die   die
              Konfigurationsdatei  enthalten  können.  Auf  *NIX-Systemen  sind die Verzeichnisse
              durch Doppelpunkte (:)  getrennt,  unter  OS/2  durch  Semikola  (;).  Falls  diese
              Variable   nicht   gesetzt  ist,  wird  in  zwei  Standardverzeichnissen  nach  der
              Konfigurationsdatei gesucht: zuerst im aktuellen Arbeitsverzeichnis (.) und dann in
              /etc/sane.d.  Falls der Wert der Umgebungsvariable mit dem Verzeichnis-Trennzeichen
              endet,  dann  werden  die  Standardverzeichnisse  nach  den  explizit   angegebenen
              Verzeichnissen    durchsucht.   Wenn   Sie   beispielsweise   SANE_CONFIG_DIR   auf
              »/tmp/config:«  setzen,  wird  in  den   Verzeichnissen   »tmp/config«,   ».«   und
              »/etc/sane.d« gesucht (in dieser Reihenfolge).

       SANE_DEBUG_PLUSTEK_PP
              Falls  die  Bibliothek  mit  Debug-Unterstützung  kompiliert  wurde,  steuert diese
              Umgebungsvariable die Debug-Stufe für dieses Backend.  Größere  Werte  erhöhen  die
              Ausführlichkeit der Ausgabe.

              Beispiel: export SANE_DEBUG_PLUSTEK_PP=10

SIEHE AUCH

       sane(7), xscanimage(1),
       /usr/share/doc/libsane/plustek/Plustek-PARPORT.changes

KONTAKT UND FEHLERBERICHTE

       Bitte senden Sie Fehlerberichte und andere Informationen (auf Englisch) an:
       SANE-Mailingliste

       Zusätzliche Informationen und Hinweise gibt es in unserem
       Mailinglisten-Archiv unter:
       http://www.sane-project.org/mailing-lists.html

       Um  Fehlersuchmeldungen  vom  Backend  zu erhalten, setzen Sie bitte die Umgebungsvariable
       SANE_DEBUG_PLUSTEK_PP,  bevor  Sie  Ihre   bevorzugte   Scan-Oberfläche   aufrufen   (d.h.
       xscanimage(1)), d.h.:
       export SANE_DEBUG_PLUSTEK_PP=20 ; xscanimage

       Der Wert steuert die Ausführlichkeit des Backends.

BEKANNTE FEHLER UND EINSCHRÄNKUNGEN

       * Rastern funktioniert, aber die Qualität ist schlecht.

       *  Drucker (insbesondere HP-Modelle) werden während des Scannens zu drucken anfangen. Dies
       ist tatsächlich auch ein Problem für andere Drucker,  die  ein  bidirektionales  Protokoll
       verwenden (siehe die Seite www.plustek.com (TAIWAN) für weitere Details).

       * Der Treiber unterstützt nicht die durchgeknallten Skalierungen von bis zum 16-fachen der
       physikalischen Auflösung. Die einzige Skalierung  erfolgt  für  Auflösungen  zwischen  der
       physikalischen  Auflösung  des  CCD-Sensors  und  dem  Schrittmotor, d.h. wenn Ihr Scanner
       600x1200 auflösen kann und Sie mit 800 DPI scannen und daher Skalierung notwendig ist,  da
       der  Sensor  nur  600  DPI  liefert,  der  Motor  aber  in  der Lage ist, 800-DPI-Schritte
       durchzuführen.

       * Auf einigen Geräten haben die Bilder einen Blaustich.

       ASIC 98001-basierte Modelle:

       * Der 300 DPI-Transparenz- und Negativmodus funktioniert nicht korrekt.

       * Es gibt momentan keine Möglichkeit, ein Modell  mit  Durchlichteinheit  von  einem  ohne
       Durchlichteinheit zu unterscheiden.

       * Die eingescannten Bilder scheinen zu dunkel zu sein (P9636T)

       ASIC 96003/1-basierte Modelle:

       * Der 30-Bit-Modus wird gegenwärtig nicht unterstützt.

       *  Auf schwachbrüstigen Systemen kann der Treiber unter hoher Last Daten verlieren, was zu
       Bildbeschädigungen führen kann oder dazu, dass der Sensor am Schlittenende anstößt.

       * Die Scangeschwindigkeit bei 600x1200-dpi-Modellen ist niedrig.

       * Die Scanqualität des A3I ist minderwertig.

ÜBERSETZUNG

       Die   deutsche   Übersetzung   dieser   Handbuchseite   wurde   von   Mario    Blättermann
       <mario.blaettermann@gmail.com> und Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.

       Diese  Übersetzung  ist  Freie  Dokumentation;  lesen  Sie  die GNU General Public License
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       Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.

       Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-
       Mail an die Mailingliste der Übersetzer ⟨debian-l10n-german@lists.debian.org⟩.

                                          14. Juli 2008                        sane-plustek_pp(5)