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BEZEICHNUNG
sane-magicolor - SANE-Backend für die Magicolor-Scanner von KONICA MINOLTA
BESCHREIBUNG
Das Backend sane-magicolor unterstützt mittels USB oder LAN angebundene KONICA MINOLTA Magicolor Scanner. Derzeit wird nur das Gerät Magicolor 1690MF unterstützt, es ist kein anderes Gerät mit dem gleichen Scan-Protokoll bekannt.
UNTERSTÜTZTE GERÄTE
Die folgenden Scanner sollten mit diesem Backend funktionieren: Geräte-Details ----------------------------- Lieferant: KONICA MINOLTA Modell: magicolor 1690MF
KONFIGURATION
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurationsdateieinträge des Backends. Die Datei befindet sich unter: /etc/sane.d/magicolor.conf Für eine korrekte Installation wird mindestens einer der folgenden Einträge benötigt: net autodiscovery net [IP-ADRESSE] [GERÄTEKENNUNG] usb usb [LIEFERANTENKENNUNG] [GERÄTEKENNUNG]
DATEIEN
/etc/sane.d/magicolor.conf Die Backend-Konfigurationsdatei. /usr/lib/x86_64-linux-gnu/sane/libsane-magicolor.a Die statische Bibliothek, die dieses Backend implementiert. /usr/lib/x86_64-linux-gnu/sane/libsane-magicolor.so Die dynamische Bibliothek, die dieses Backend implementiert (auf Systemen verfügbar, die dynamisches Laden unterstützen).
UMGEBUNGSVARIABLEN
SANE_CONFIG_DIR Diese Umgebungsvariable gibt eine Liste von Verzeichnissen an, die die Konfigurationsdatei enthalten können. Auf *NIX-Systemen sind die Verzeichnisse durch Doppelpunkte (:) getrennt, unter OS/2 durch Semikola (;). Falls diese Variable nicht gesetzt ist, wird in zwei Standardverzeichnissen nach der Konfigurationsdatei gesucht: zuerst im aktuellen Arbeitsverzeichnis (.) und dann in /etc/sane.d. Falls der Wert der Umgebungsvariable mit dem Verzeichnis-Trennzeichen endet, dann werden die Standardverzeichnisse nach den explizit angegebenen Verzeichnissen durchsucht. Wenn Sie beispielsweise SANE_CONFIG_DIR auf »/tmp/config:« setzen, wird in den Verzeichnissen /tmp/config, . und /etc/sane.d gesucht (in dieser Reihenfolge). SANE_DEBUG_MAGICOLOR Falls die Bibliothek mit Debug-Unterstützung kompiliert wurde, steuert diese Umgebungsvariable die Debug-Stufe für dieses Backend. Größere Werte erhöhen die Ausführlichkeit der Ausgabe. Beispiel: export SANE_DEBUG_MAGICOLOR=127 Um Fehlersuchmeldungen von dem Backend zu erhalten, setzen Sie diese Umgebungsvariable, bevor Sie Ihre Lieblingsoberfläche (z.B. xscanimage(1)) aufrufen. Beispiel: SANE_DEBUG_MAGICOLOR=65 xscanimage
BEKANNTE FEHLER UND EINSCHRÄNKUNGEN
Große Farb-Scans können manchmal aus unbekannten Gründen in einer Zeitüberschreitung landen (der Scanner hört einfach auf, Daten zurückzuliefern). Der Abbruch von großen Scans kann Ihren Scanner blockieren.
SIEHE AUCH
sane(7), http://wiki.kainhofer.com/hardware/magicolor_scan
AUTOR
Reinhold Kainhofer <reinhold@kainhofer.com>
ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann <mario.blaettermann@gmail.com> und Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 ⟨https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html⟩ oder neuer bezüglich der Copyright- Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen. Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E- Mail an die Mailingliste der Übersetzer ⟨debian-l10n-german@lists.debian.org⟩. 10. Januar 2011 sane-magicolor(5)