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BEZEICHNUNG

       uri,  url,  urn  -  einheitliche Bezeichner für Ressourcen (URI), einschließlich einer URL
       oder URN

ÜBERSICHT

       URI = [ absoluteURI | relativeURI ] [ »#« Fragment ]

       absoluteURI = scheme .RB » : « ( hierarchischer_Anteil | undurchsichtiger_Anteil )

       relativeURI = ( Netzpfad | absoluter_Pfad | relativer_Pfad )  [ »?« Anfrage ]

       schema = »http« | »ftp« | »gopher« | »mailto« | »news« | »telnet« | »file« | »ftp« | »man«
                | »info« | »whatis« | »ldap« | »wais« | …

       hierarchischer_Anteil = ( Netzpfad | absoluter_Pfad )  [ »?« Anfrage ]

       Netzpfad = »//« Autorität [ absoluter_Pfad ]

       absoluter_Pfad = »/« Pfad-Segmente

       relativer_Pfad = relatives_Segment [ absoluter_Pfad ]

BESCHREIBUNG

       Ein  einheitlicher Bezeichner für Ressourcen (URI, »Uniform Resource Identifier«) ist eine
       kurze  Zeichenkette,  die  eine   abstrakte   oder   physische   Ressource   identifiziert
       (beispielsweise eine Webseite). Ein einheitlicher Ressourcenzeiger (URL, »Uniform Resource
       Locator«) ist  eine  URI,  die  eine  Ressource  über  ihren  primären  Zugangsmechanismus
       kennzeichnet  (z.B.  seinen  »Netzwerkort«),  statt  über  seinen  Namen  oder ein anderes
       Attribut dieser Ressource. Ein einheitlicher Ressourcenname (URN, »Uniform Resource Name«)
       ist  eine  URI,  die  global  eindeutig und dauerhaft sein muss, selbst wenn die Ressource
       aufhört zu existieren oder unverfügbar wird.

       URIs sind die Standardart, Ziele  von  Hypertextlinks  für  Werkzeuge  wie  Webbrowser  zu
       benennen. Die Zeichenkette »http://www.kernel.org« ist eine URL (und daher auch eine URI).
       Viele Leute verwenden den Ausdruck URL locker als Synonym für URI (obwohl  URLs  technisch
       eine Teilmenge von URIs sind).

       URIs  können  absolut  oder  relativ sein. Ein absoluter Bezeichner bezieht sich auf einen
       Ressourcen-unabhängigen Kontext, während sich ein relativer Bezeichner auf eine  Ressource
       bezieht,  indem  der  Unterschied  vom aktuellen Kontext beschrieben wird. Innerhalb einer
       relativen Pfadreferenz haben die  Segmente  ».«  und  »..«  eines  kompletten  Pfads  eine
       besondere  Bedeutung:  »die  aktuelle  Hierarchieebene«  bzw.  »die  Stufe oberhalb dieser
       Hierarchieebene«, genau wie es bei UNIX-artigen Systemen der Fall  ist.  Ein  Pfadsegment,
       das  einen  Doppelpunkt  enthält, kann nicht als erstes Segment eines relativen URI-Pfades
       verwandt werden (z.B. »dies:das«), da es als Schema-Namen  missverstanden  würde;  stellen
       Sie  solchen  Segmenten »./« voran (z.B. »./dies:das«). Beachten Sie, dass Abkömmlinge von
       MS-DOS (z.B. Microsoft Windows) die Doppelpunkte  von  Gerätenamen  in  URIs  durch  einen
       vertikalen Strich ersetzen (»|«) ersetzen, so dass »C:« zu »C|« wird.

       Falls ein Fragmentbezeichner enthalten ist, bezieht er sich auf einen bestimmten benannten
       Anteil (Fragment) einer Ressource; Text nach »#« identifiziert das Fragment. Eine URI, die
       mit »#« anfängt, bezieht sich auf das Fragment in der aktuellen Ressource.

   Verwendung
       Es  gibt  viele  verschiedene  URI-Schemas,  jede  mit  besonderen zusätzlichen Regeln und
       Bedeutungen, aber mit Absicht werden sie so ähnlich wie möglich gestaltet.  Beispielsweise
       erlauben viele URL-Schemas, dass die Autorität im folgenden Format vorliegt, sie wird hier
       ein IP-Server genannt (Anteile in eckigen Klammern sind optional).

       IP-Server = [Benutzer [ : Passwort ] @ ] Rechner [ : Port]

       Dieses Format erlaubt  Ihnen,  optional  einen  Benutzernamen,  einen  Benutzer  plus  ein
       Passwort  und/oder  eine  Port-Nummer  einzufügen.  Der Rechner ist der Name des Rechners,
       entweder sein Name, wie er durch DNS bestimmt wird, oder  eine  IP-Adresse  (durch  Punkte
       getrennte Nummern). Daher meldet sich die URI <http://fred:fredpassword@example.com:8080/>
       in einem Web-Server auf dem Rechner example.com als fred (mit fredpassword) über Port 8080
       an.  Vermeiden  Sie  die  Angabe  eines  Passworts in einer URI falls möglich, da es viele
       Sicherheitsrisiken gibt, wenn Passwörter niedergeschrieben werden.  Falls  die  URL  einen
       Benutzernamen,  aber  kein  Passwort  bereitstellt,  und  der  ferne  Server  ein Passwort
       verlangt, sollte das Programm,  das  die  URL  auswertet,  dieses  Passwort  vom  Benutzer
       abfragen.

       Es  folgen  einige  der  häufigsten Schemas, die in UNIX-artigen Systemen verwandt und von
       vielen Werkzeugen  verstanden  werden.  Beachten  Sie,  dass  viele  Werkzeuge,  die  URIs
       verwenden,  über  interne  Schemas  oder  spezialisierte  Schemas  verfügen. Lesen Sie die
       Dokumentation dieser Werkzeuge für Informationen über diese Schemas.

       http - Web- (HTTP-)Server

       http://IP-Server/Pfad
       http://IP-Server/Pfad?Abfrage

       Dies ist eine URL, die auf einen Web- (HTTP-)Server zugreift. Der  Standard-Port  ist  80.
       Falls  sich dieser Pfad auf ein Verzeichnis bezieht, wird der Web-Server auswählen, was er
       zurückliefert;  normalerweise  wird  der  Inhalt  einer  Datei  namens  »index.html«  oder
       »index.htm«, falls sie existiert, zurückgeliefert, andernfalls wird eine Liste von Dateien
       im aktuellen Verzeichnis (mit geeigneten Links) erzeugt und zurückgeliefert. Ein  Beispiel
       ist <http://lwn.net>.

       Eine  Abfrage kann im archaischen »isindex«-Format erfolgen. Dieses besteht aus einem Wort
       oder einer Phrase und enthält kein Gleichheitszeichen  (=).  Eine  Abfrage  kann  auch  im
       längeren  »GET«-Format  erfolgen,  bei  dem  eine  oder  mehrere  Abfrageeinträge der Form
       Schlüssel=Wert durch ein kaufmännisches und-Zeichen (&)  getrennt  werden.  Beachten  Sie,
       dass  Schlüssel  mehr  als  einmal  angegeben  werden kann, es aber von dem Web-Server und
       seinen Anwendungsprogrammen abhängt, ob dies einer Bedeutung zugeordnet wird. Es gibt eine
       unglückliche  Interaktion  zwischen  HTML/XML/SGML  und dem GET-Abfrageformat: Wenn solche
       URIs mit mehr als einem Schlüssel in SGML/XML-Dokumenten (einschließlich HTML) eingebettet
       werden,  muss das kaufmännische Und (&) als &amp; umgeschrieben werden. Beachten Sie, dass
       nicht alle Abfragen dieses Format verwenden; längere Formulare könnten zu  lang  sein,  um
       als URI abgespeichert zu werden, daher verwenden sie einen anderen Interaktionsmechanismus
       (genannt POST), bei dem die Daten nicht in der URI enthalten  sind.  Lesen  Sie  dazu  die
       »Common   Gateway   Interface«-Spezifikation  unter  ⟨http://www.w3.org/CGI⟩  für  weitere
       Informationen.

       ftp - Dateiübertragungsprotokoll (FTP)

       ftp://IP-Server/Pfad

       Dies ist eine URL für den Zugriff  auf  eine  Datei  über  das  Dateiübertragungsprotokoll
       (FTP). Der Standardport (für die Steuerung) ist 21. Falls kein Benutzername enthalten ist,
       wird der Benutzername »anonymous« bereitgestellt, und in diesem Fall stellen viele Clients
       als  Passwort  die  Internet-E-Mail-Adresse  des  Anfragenden  bereit.  Ein  Beispiel  ist
       <ftp://ftp.is.co.za/rfc/rfc1808.txt>.

       gopher - Gopher-Server

       gopher://IP-Server/Gophertyp-Auswähler
       gopher://IP-Server/Gophertyp-Auswähler%09Suche
       gopher89://IP-Server/Gophertyp-Auswähler%09Suche%09Gopher+-Zeichenkette

       Der Standard-Gopher-Port ist 70. Gophertyp ist ein Feld mit einem  einzelnen  Zeichen,  um
       den  Typ der Ressource, auf den sich die URL bezieht, zu bezeichnen. Der gesamte Pfad darf
       auch leer sein. In diesem Fall ist das begrenzende »/« auch optional und der Gophertyp ist
       standardmäßig »1«.

       Auswähler   ist   eine   Gopher-Auswählerzeichenkette.   Im   Gopher-Protokoll   ist   die
       Gopher-Auswählerzeichenkette eine Sequenz von Oktetten,  die  sämtliche  Oktets  außer  09
       hexadezimal  (US-ASCII HT oder Tab), 0A hexadezimal (US-ASCII Zeichen LF) und 0D (US-ASCII
       Zeichen CR) enthalten dürfen.

       mailto - E-Mail-Adresse

       mailto:E-Mail-Adresse

       Dies  ist  eine  E-Mail-Adresse,  normalerweise  in  der  Form   Name@Rechnername.   Siehe
       mailaddr(7)  für  weitere  Informationen  über  das  korrekte Format einer E-Mail-Adresse.
       Beachten Sie, dass sämtliche %-Zeichen als %25 umgeschrieben werden müssen.  Ein  Beispiel
       ist <mailto:dwheeler@dwheeler.com>.

       news - Newsgruppe oder News-Nachricht

       news:Newsgruppenname
       news:Nachrichtenkennung

       Ein   Newsgruppenname   ist   ein   durch   Punkte  getrennter  hierarchischer  Name,  wie
       »comp.infosystems.www.misc«. Falls <Newsgruppenname> ein »*« ist  (wie  in  <news:*>),  so
       wird  dieser  als  Bezug  auf  »alle  verfügbaren  Newsgruppen« verwandt. Ein Beispiel ist
       <news:comp.lang.ada>.

       Eine  Nachrichtenkennung  entspricht  einer  Nachrichtenkennung   gemäß   IETF   RFC 1036,
       ⟨http://www.ietf.org/rfc/rfc1036.txt⟩  ohne  die  einschließenden »<« und »>«; sie ist von
       der Form Eindeutiger@vollständiger_Domain-Name. Eine  Nachrichtenkennung  kann  von  einem
       Newsgruppennamen durch das Vorhandensein des Zeichens »@« unterschieden werden.

       telnet - Telnet-Anmeldung

       telnet://IP-Server/

       Das  Telnet-URL-Schema  wird zur Kennzeichnung von interaktiven Textdiensten verwandt, auf
       die über  das  Telnet-Protokoll  zugegriffen  werden  kann.  Das  abschließende  »/«  kann
       entfallen. Der Standard-Port ist 23. Ein Beispiel ist <telnet://melvyl.ucop.edu/>.

       file - Normale Datei

       file://IP-Server/Pfad-Segmente
       file:Pfad-Segmente

       Dies  stellt  eine  lokal  zugreifbare  Datei  oder  Verzeichnis dar. Als Spezialfall kann
       IP-Server die Zeichenkette »localhost« oder die leere Zeichenkette  sein;  dies  wird  als
       »die  Maschine,  von  der  die  URL aus interpretiert wird« verstanden. Falls der Pfad ein
       Verzeichnis ist, sollte das Anzeigeprogramm den Inhalt mit Links  zu  jedem  Inhaltsobjekt
       anzeigen, derzeit machen das nicht alle Anzeigeprogramme. KDE unterstützt erzeugte Dateien
       über die URL <file:/cgi-bin>. Falls die übergebene  Datei  nicht  gefunden  wird,  könnten
       Browser-Programmierer  implementieren,  dass der Dateiname über Dateinamen-Globbing (siehe
       glob(7) und glob(3)) expandiert wird.

       Das zweite Format (z.B. <file:/etc/passwd>) ist ein korrektes Format für Bezüge  zu  einer
       lokalen  Datei.  Allerdings  erlaubten  ältere  Standards  dieses  Format nicht und einige
       Programme erkennen es nicht als URI. Eine portablere Syntax ist die Verwendung der  leeren
       Zeichenkette  als Servernamen, beispielsweise <file:///etc/passwd>. Diese Form erzielt das
       gleiche und wird leicht  durch  Mustererkenner  und  ältere  Programme  als  URI  erkannt.
       Beachten  Sie,  dass  Sie  das Schema überhaupt nicht verwenden sollten, wenn Sie wirklich
       »starte bei dem aktuellen Ort« angeben möchten. Verwenden Sie in diesem Fall Adressen  wie
       <../test.txt>,  die  den  Nebeneffekt haben, dass sie Schema-unabhängig sind. Ein Beispiel
       für dieses Schema ist <file:///etc/passwd>.

       man - Handbuchseiten-Dokumentation

       man:Befehlsname
       man:Befehlsname(Abschnitt)

       Dies bezieht sich auf lokale Handbuchreferenzseiten (»man pages«). Dem  Befehlsnamen  kann
       optional  eine  Klammer  und  eine  Abschnittsnummer  folgen;  siehe  man(7)  für  weitere
       Informationen  zu  der  Bedeutung  der  Abschnittsnummern.  Dieses  URI-Schema   ist   für
       UNIX-artige  Systeme  (wie Linux) speziell und ist derzeit bei der IETF nicht registriert.
       Ein Beispiel ist <man:ls(1)>.

       info - Infoseiten-Dokumentation

       info:virtueller_Dateiname
       info:virtueller_Dateiname#Knotenname
       info:(virtueller_Dateiname)
       info:(virtueller_Dateiname)Knotenname

       Dieses  Schema  bezieht  sich  auf  Online-Info-Referenzseiten  (die  aus  Texinfo-Dateien
       erstellt   werden).  Dies  ist  ein  von  Programmen  wie  den  GNU-Werkzeugen  verwandtes
       Dokumentationsformat. Dieses URI-Schema ist für UNIX-artige Systeme (wie  Linux)  speziell
       und  ist  derzeit  bei  der  IETF  nicht  registriert. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses
       Dokuments unterschieden sich GNOME und  KDE  in  ihrer  URI-Syntax  und  akzeptierten  die
       jeweils  andere  Syntax  nicht.  Die  ersten  beiden  Formate  sind  das  GNOME-Format: in
       Knotennamen werden alle  Leerzeichen  als  Unterstrich  geschrieben.  Die  anderen  beiden
       Formate sind das KDE-Format: Leerzeichen in Knotennamen müssen als Leerzeichen geschrieben
       werden, obwohl dies vom URI-Standard verboten ist.  Es  bleibt  zu  hoffen,  dass  in  der
       Zukunft  die  meisten Werkzeuge alle diese Formate verstehen werden und immer Unterstriche
       für Leerzeichen in Knotennamen akzeptieren werden. Sowohl in GNOME als auch KDE  wird  bei
       der  Form  ohne  Knotennamen  angenommen, dass der Knotenname »Top« ist. Beispiele für das
       GNOME-Format sind <info:gcc> und <info:gcc#G++_and_GCC>. Beispiele für das KDE-Format sind
       <info:(gcc)> und <info:(gcc)G++ and GCC>.

       whatis - Documentationssuche

       whatis:Zeichenkette

       Dieses  Schema  durchsucht  die  Datenbank  der  kurzen  (einzeiligen)  Beschreibungen von
       Befehlen und  liefert  eine  Liste  von  Beschreibungen  zurück,  die  diese  Zeichenkette
       enthalten.  Nur  vollständige  Worttreffer werden zurückgeliefert. Siehe whatis(1). Dieses
       URI-Schema ist für UNIX-artige Systeme (wie Linux) speziell und ist derzeit bei  der  IETF
       nicht registriert.

       ghelp - GNOME-Hilfedokumentation

       ghelp:Name_der_Anwendung

       Dies lädt GNOME-Hilfe für die angegebene Anwendung. Beachten Sie, dass derzeit nicht viele
       Dokumentation in diesem Format existiert.

       ldap - Leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll

       ldap://Rechnerport
       ldap://Rechnerport/
       ldap://Rechnerport/DN
       ldap://Rechnerport/DN?Attribute
       ldap://Rechnerport/DN?Attribute?Geltungsbereich
       ldap://Rechnerport/DN?Attribute?Geltungsbereich?Filter
       ldap://Rechnerport/DN?Attribute?Geltungsbereich?Filter?Erweiterungen

       Dieses Schema unterstützt Abfragen an  das  leichtgewichtige  Verzeichniszugriffsprotokoll
       (LDAP),   einem   Protokoll   zur  Abfrage  einer  Reihe  von  Servern  für  hierarchische
       Informationen (wie Personen und Rechnerressourcen).  Siehe  RFC 2255  ⟨http://www.ietf.org
       /rfc/rfc2255.txt⟩  für  weitere  Informationen  über  das LDAP-URL-Schema. Die Komponenten
       dieser URL sind:

       Rechnerport
              Der abzufragende LDAP-Server, geschrieben als  Rechnername,  optional  gefolgt  von
              einem  Doppelpunkt  und  der  Port-Nummer.  Der Vorgabe-LDAP-Port ist TCP-Port 389.
              Falls leer, bestimmt der Client den zu verwendenden LDAP-Server.

       DN     Der »ausgezeichnete Name« (distinguished name) des LDAPs, der das Basis-Objekt  der
              LDAP-Suche   identifiziert  (siehe  RFC 2253  ⟨http://www.ietf.org/rfc/rfc2253.txt⟩
              Abschnitt 3).

       Attribute
              Eine Kommata-getrennte Liste  von  zurückzuliefernden  Attributen;  siehe  RFC 2251
              Abschnitt  4.1.5.  Falls  nicht  angegeben,  sollen  alle Attribute zurückgeliefert
              werden.

       Geltungsbereich
              Gibt  den  Geltungsbereich  der  Suche  an,   der   entweder   »base«   (für   eine
              Basisobjekt-Suche),  »one«  (für  eine  einstufige  Suche)  oder  »sub«  (für  eine
              Unterbaum-Suche) sein kann. Falls nicht angegeben, wird »base« angenommen.

       filter Gibt den Suchfilter an (Teilmenge der  zurückzuliefernden  Einträge).  Falls  nicht
              angegeben,   sollen   alle   Einträge   zurückgeliefert   werden.   Siehe  RFC 2254
              ⟨http://www.ietf.org/rfc/rfc2254.txt⟩ Abschnitt 4.

       Erweiterungen
              Eine Kommata-getrennte  Liste  von  Typ=Wert-Paaren,  wobei  der  =Wert-Anteil  bei
              Optionen,  die  diesen  nicht  benötigen, entfallen kann. Eine Erweiterung, der »!«
              vorangestellt ist, ist kritisch (sie muss für die Gültigkeit  unterstützt  werden),
              andernfalls ist sie nicht kritisch (optional).

       LDAP-Anfragen  sind  am  einfachsten an einem Beispiel zu erklären. Hier ist eine Abfrage,
       die ldap.itd.umich.edu zu Informationen über die  Universität  von  Michigan  in  den  USA
       fragt:

       ldap://ldap.itd.umich.edu/o=University%20of%20Michigan,c=US

       Um nur das Postadressen-Attribut zu erhalten, fordern Sie Folgendes an:

       ldap://ldap.itd.umich.edu/o=University%20of%20Michigan,c=US?postalAddress

       Um  einen  host.com  am  Port  6666 nach Informationen über die Person mit dem allgemeinen
       Namen (cn) »Babs Jensen« an der Universität von Michigan zu fragen, fordern Sie  Folgendes
       an:

       ldap://host.com:6666/o=University%20of%20Michigan,c=US??sub?(cn=Babs%20Jensen)

       wais - Weitbereichs-Informations-Server

       wais://Rechnerport/Datenbank
       wais://Rechnerport/Datenbank?Suche
       wais://Rechnerport/Datenbank/WTyp/WPfad

       Dieses Schema kennzeichnet eine WAIS-Datenbank, -Suche oder -Dokument (siehe IETF RFC 1625
       ⟨http://www.ietf.org/rfc/rfc1625.txt⟩ für weitere Informationen zu WAIS). Rechnerport  ist
       der  Rechnername,  optional  gefolgt  von  einem  Doppelpunkt  und  einer Port-Nummer (die
       Standard-Port-Nummer ist 210).

       Die  erste  Form  kennzeichnet  eine  WAIS-Datenbank  zum  Durchsuchen.  Die  zweite  Form
       kennzeichnet  eine  bestimmte  Suche  in  der  WAIS-Datenbank  Datenbank.  Die dritte Form
       kennzeichnet die Abfrage eines bestimmten Dokuments innerhalb einer  WAIS-Datenbank.  WTyp
       ist die WAIS-Kennzeichnung des Objekttyps und WPfad ist die WAIS-Dokumentenkennzeichnung.

       andere Schemas

       Es  gibt  viele  weitere  URI-Schemata.  Die  meisten  Werkzeuge,  die  URIs  akzeptieren,
       unterstützen eine Reihe interner URIs (z.B. hat  Mozilla  das  about:-Schema  für  interne
       Informationen und der GNOME-Hilfe-Browser hat das toc:-Schema für verschiedene Startorte).
       Es gibt viele Schemata, die definiert wurden, aber derzeit nicht so in der Breite  genutzt
       werden  (z.B.  prospero).  Das  nntp:-Schema  ist  veraltet (verwenden Sie stattdessen das
       news:-Schema). URNs werden vom urn:-Schema mit einem hierarchischen Namensraum (z.B. würde
       urn:ietf:… IETF-Dokumente identifizieren) unterstützt. Derzeit sind URNs aber nicht in der
       Fläche implementiert. Nicht alle Werkzeuge unterstützen alle Schemata.

   Zeichenkodierung
       URIs verwenden eine begrenzte Anzahl von Zeichen,  so  dass  sie  in  einer  Vielzahl  von
       Situationen eingegeben und verwandt werden können.

       Die  folgenden  Zeichen  sind  reserviert. Dies bedeutet, dass sie in einer URI erscheinen
       dürfen, ihr Einsatz aber auf ihren reservierten Zweck beschränkt ist (Daten, die  dazu  in
       Konflikt stehen, müssen maskiert werden, bevor sie in einer URI auftauchen):

                  ; / ? : @ & = + $ ,

       Nicht  reservierte  Zeichen  können  in  einer  URI  aufgenommen werden. Nicht reservierte
       Zeichen schließen lateinische Groß- und Kleinbuchstaben, dezimale Ziffern und die folgende
       begrenzte Menge an Satzzeichen und Symbolen ein:

                  - _ . ! ~ * ' ( )

       Alle  anderen  Zeichen  müssen  maskiert  werden.  Ein  maskiertes  Oktett  wird  als  ein
       Zeichen-Triplett kodiert, das aus einem Prozentzeichen »%« gefolgt von zwei  hexadezimalen
       Ziffern,  die  den  Oktett-Code  darstellen, besteht. Die hexadezimalen Ziffern können die
       Buchstaben in Groß- oder Kleinschreibung verwenden. Ein  Leerzeichen  muss  beispielsweise
       als  »%20«,  ein  Tabulatorzeichen als »%09« und das »&« als "%26" maskiert werden. Da das
       Prozentzeichen »%« immer den reservierten Zweck des  Maskieranzeigers  hat,  muss  es  als
       »%25« maskiert werden. Es ist gängige Praxis, Leerzeichen in Abfragetexten als Plus-Symbol
       (+) zu maskieren. Diese Praxis ist in den relevanten RFC (die stattdessen %20  empfehlen),
       nicht  durchgängig  definiert,  aber  jedes Werkzeug, das URIs mit Abfragetext akzeptiert,
       sollte  darauf  vorbereitet  sein.  Eine  URI  wird  immer  in  ihrer  »maskierten«   Form
       dargestellt.

       Nicht  reservierte  Zeichen  können  maskiert  werden, ohne dass sich die Semantik der URI
       ändert. Dies sollte aber nur in Umgebungen erfolgen, bei denen das nicht maskierte Zeichen
       nicht  auftauchen  darf.  Beispielsweise  wird  manchmal  »%7e«  anstatt  von »~« in einem
       HTTP-URL-Pfad verwandt, aber die zwei sind für eine HTTP-URL äquivalent.

       Für URIs, die mit Zeichen außerhalb des US-ASCII-Zeichensatzes umgehen  müssen,  empfiehlt
       die  HTML  4.01-Spezifikation  (Abschnitt  B.2)  und  IETF  RFC 3986  (letzter  Absatz von
       Abschnitt 2.5) den folgenden Ansatz:

       (1)  Übersetzen der Zeichenabfolge in UTF-8 (IETF RFC 3629)–siehe utf-8(7)–und dann

       (2)  Verwendung des URI-Maskierungsmechanismus, d.h. die Verwendung der %HH-Kodierung  für
            unsichere Oktetts.

   Schreiben einer URI
       Beim  Aufschreiben von URLs sollten diese innerhalb doppelter englischer Anführungszeichen
       (z.B. "http://www.kernel.org"), in spitze Klammern eingeschlossen (z.B.  <http://lwn.net>)
       oder  frei  auf  einer  einzelnen  Zeile  angegeben  werden.  Eine Warnung an alle, die in
       englischen Texten doppelte  englische  Anführungszeichen  verwenden:  Packen  Sie  niemals
       überflüssige  Satzzeichen  (wie  einen Satzpunkt, der einen Satz beendet oder ein Komma in
       einer Liste) innerhalb der URI, da dies den Wert der URI ändert. Verwenden Sie stattdessen
       spitze  Klammern  oder wechseln Sie auf ein Zitiersystem, das niemals überflüssige Zeichen
       innerhalb der Anführungszeichen verwendet. Diese anderen Systeme, die  in  der  englischen
       Literatur  als »new« (neue) oder »logical« (logische) Zitiersysteme von »Hart's Rules« und
       dem »Oxford Dictionary for Writers and Editors« genannt werden, wird in Großbritannien und
       vielen  europäischen  Sprachen der Vorzug gegeben. Ältere Dokumente empfahlen, der URI den
       Text »URL:« voranzustellen, aber diese Form hat keine Anhänger gefunden.

       Die URI-Syntax wurde entwickelt, um eindeutig zu sein. Als  URIs  aber  Gemeingut  wurden,
       haben  traditionelle  Medien  (Fehrnsehen,  Radio, Zeitungen, Werbeplakate usw.) zunehmend
       abgekürzte URI-Referenzen verwandt, die  nur  aus  den  Anteilen  der  Autorität  und  dem
       Pfadabschnitt  der  identifizierten  Ressource  bestehen  (z.B.  <www.w3.org/Addressing>).
       Solche Referenzen sind primär zur menschlichen Auswertung (statt durch Maschinen) gedacht,
       unter   der   Annahme,  dass  Kontext-basierte  Heuristiken  ausreichen,  um  die  URI  zu
       vervollständigen (z.B. wird bei Rechnernamen, die mit »www« anfangen, angenommen, dass das
       URI-Präfix »http://« ist und bei Rechnernamen, die mit »ftp« anfangen, dass sie das Präfix
       »ftp://« haben). Viele Client-Implementierungen lösen diese  Referenzen  heuristisch  auf.
       Solche  Heuristiken  können sich im Laufe der Zeit ändern, insbesondere wenn neue Schemata
       eingeführt werden. Da eine abgekürzte URI die gleiche Syntax wie  ein  relativer  URI-Pfad
       hat,  können  abgekürzte  URI-Referenzen  nicht  an  Stellen  eingesetzt  werden, an denen
       relative URIs erlaubt sind, und können nur verwandt werden, wenn es keine definierte Basis
       gibt  (wie  in  Dialog-Elementen). Verwenden Sie abgekürzte URIs nicht als Hypertext-Links
       innerhalb eines Dokuments, verwenden Sie das hier beschriebene Standardformat.

STANDARDS

       (IETF RFC 2396) ⟨http://www.ietf.org/rfc/rfc2396.txt⟩,  (HTML  4.0)  ⟨http://www.w3.org/TR
       /REC-html40⟩.

ANMERKUNGEN

       Jedes  Werkzeug auf einem Linux-System, das URIs akzeptiert (z.B. ein Web-Browser), sollte
       in der Lage sein, alle hier beschriebenen Schemata (direkt oder  indirekt)  zu  handhaben,
       einschließlich der Schemata man: und info:. Werden hierzu andere Programme aufgerufen, ist
       dies ausreichend und in der Tat sogar erwünscht.

       Technisch ist das Fragment kein Teil der URI.

       Für Informationen, wie URIs (einschließlich URLs) in ein Datenformat  eingebettet  werden,
       siehe  die  Dokumentation des jeweiligen Formats. HTML verwendet das Format <A HREF="URI">
       Text </A>. Texinfo-Dateien verwenden das Format @uref{uri}. Man und  Mdoc  haben  kürzlich
       das  Makro  »UR«  hinzugefügt  -  alternativ  fügen  Sie  die  URI einfach in den Text ein
       (Anzeigeprogramme sollten in der Lage sein, das »://« als Teil einer URI zu erkennen).

       Die GNOME- und KDE-Desktop-Umgebungen unterscheiden sich derzeit  in  den  URIs,  die  sie
       akzeptieren,   insbesondere   in   ihren   jeweiligen  Hilfe-Browsern.  Um  Handbuchseiten
       aufzulisten, verwendet GNOME  <toc:man>,  während  KDE  <man:(index)>  verwendet,  und  um
       Info-Seiten  aufzulisten,  verwendet  GNOME <toc:info>, während KDE <info:(dir)> verwendet
       (der  Autor  dieser  Handbuchseite  bevorzugt  hier  den  KDE-Ansatz,  obwohl   ein   noch
       regelmäßigeres Format noch besser wäre). Im Allgemeinen verwendet KDE <file:/cgi-bin/> als
       Präfix, um eine Gruppe von erstellten Dateien einzustellen. KDE bevorzugt Dokumentation in
       HTML,  auf  die  mittels  <file:/cgi-bin/helpindex>  zugegriffen wird. GNOME bevorzugt das
       Ghelp-Schema, um Dokumentation zu speichern und zu finden. Zum  Zeitpunkt  der  Erstellung
       dieses  Textes  kann  keiner  der  Browser mit file:-Referenzen auf Verzeichnisse umgehen,
       wodurch es schwierig wird, sich auf ein ganzes Verzeichnis mit einer durchsuchbaren URI zu
       beziehen.  Wie  oben  angegeben,  unterscheiden  sich  diese Umgebungen darin, wie sie das
       info:-Schema handhaben, was wahrscheinlich der größte Unterschied ist. Es  wird  erwartet,
       dass  GNOME  und  KDE  zu  einem gemeinsamen URI-Format zusammenfinden, und das zukünftige
       Versionen dieser Handbuchseite das zusammengeführte  Ergebnis  beschreiben.  Wir  begrüßen
       alle Bemühungen, die die Zusammenführung unterstützen.

   Sicherheit
       Eine  URI  an  sich stellt kein Sicherheitsproblem dar. Es gibt keine allgemeine Garantie,
       dass eine URL, die sich zu einem Zeitpunkt unter einer bestimmten Ressource  befand,  dies
       auch  weiterhin tut. Noch gibt es eine Garantie, dass eine URL nicht eine andere Ressource
       zu einem späteren Zeitpunkt  verortet.  Diese  Garantien  können  nur  von  der  oder  den
       Person(en)  erhalten  werden,  die  den  Namensraum  und  die  in Frage stehende Ressource
       kontrollieren.

       Manchmal ist es möglich, eine URL zu konstruieren, so dass ein Versuch, etwas  anscheinend
       Harmloses  durchzuführen,  wie  den  Abruf  eines  einer  Ressource zugeordneten Objektes,
       tatsächlich zu einer möglicherweise beschädigenden Aktion auf dem  fernen  Rechner  führen
       kann.  Die  unsichere  URL  ist oft so konstruiert, dass sie eine Port-Nummer enthält, die
       sich von der unterscheidet, die für das in  Frage  kommende  Netzwerkprotokoll  reserviert
       ist.  Der  Client nimmt dann unbeabsichtigt Kontakt zu einer Site auf, die tatsächlich ein
       anderes Protokoll  ausführt.  Der  Inhalt  der  URL  enthält  Anweisungen,  die  zu  einer
       unbeabsichtigten  Aktion  führen,  wenn  sie gemäß dieses anderen Protokolls interpretiert
       werden. Ein Beispiel war eine Gopher-URL, die  zu  einer  ungewollten  und  jemand  anders
       vorgebenden Nachricht führte, die über einen SMTP-Server versandt wurde.

       Wird  eine  URL verwandt, die eine Port-Nummer verwendet, die sich von der Vorgabe für das
       Protokoll unterscheidet, sollte  aufgepasst  werden,  insbesondere  wenn  es  eine  Nummer
       innerhalb des reservierten Bereichs ist.

       Wenn eine URI maskierte Begrenzungen für ein angegebenes Protokoll enthält (beispielsweise
       CR- und LF-Zeichen für das Telnet-Protokoll), sollte Vorsicht walten gelassen werden, dass
       diese  Maskierung  vor  der  Übertragung  nicht aufgehoben wird. Dies könnte das Protokoll
       verletzen, aber vermeidet die Möglichkeit, dass solche Zeichen dazu verwandt werden,  eine
       zusätzliche  Aktion  oder  einen zusätzlichen Parameter in diesem Protokoll zu simulieren,
       der zur Ausführung von unerwarteten und möglicherweise schädigenden Aktionen führen kann.

       Es ist eindeutig eine sehr schlechte Idee, eine URI zu verwenden, die geheim  zu  haltende
       Passwörter  enthält.  Es  wird  insbesondere  dringend  davon abgeraten, Passwörter in der
       Komponente »userinfo« zu verwenden, außer in den sehr  seltenen  Fällen,  bei  denen  eine
       Veröffentlichung des Parameters »password« gewünscht ist.

FEHLER

       Dokumentation  kann  an beliebigen Orten abgelegt werden, daher gibt es derzeit kein gutes
       URI-Schema für allgemeine Online-Dokumentation in beliebigen Formaten. Referenzen der Form
       <file:///usr/doc/ZZZ>  funktionieren  nicht,  da  verschiedene  Distributionen  und lokale
       Installationsanforderungen Dateien in verschiedenen Verzeichnissen  ablegen  könnten  (sie
       könnten  in  »/usr/doc«,  »/usr/local/doc«,  »/usr/share« oder ganz woanders liegen). Auch
       ändert sich das Verzeichnis normalerweise,  wenn  sich  die  Version  ändert  (obwohl  die
       Verwendung  von  Globbing  das  im  Allgemeinen vermeiden könnte). Schließlich erlaubt das
       file:-Schema keine leichte Unterstützung für Leute, die Dokumentation  dynamisch  aus  dem
       Internet  laden  (anstatt  der  Ablage  der  Dateien  auf einem lokalen System). Es könnte
       zukünftig ein URI-Schema  hinzugefügt  werden  (z.B.  »userdoc:«),  um  es  Programmen  zu
       erlauben,  Kreuzreferenzen  auf detailliertere Dokumentation aufzunehmen, ohne den genauen
       Ablageort dieser Dokumentation zu kennen. Alternativ könnte eine  zukünftige  Version  der
       Dateisystemspezifikation  Dateiorte ausreichend festlegen, so dass das file:-Schema in der
       Lage ist, Dokumentation zu verorten.

       Viele  Programme  und  Dateiformate  enthalten  keine  Möglichkeit,  Links  mittels   URIs
       aufzunehmen oder zu integrieren.

       Viele  Programme  können  alle  diese verschiedenen URI-Formate nicht handhaben. Es sollte
       einen Standardmechanismus geben, um eine beliebige URI zu laden, der dann automatisch  die
       Umgebung  des  Benutzers  erkennt  (z.B.  Text  oder  graphisch,  Desktop-Umgebung, lokale
       Benutzervoreinstellungen und aktuell ausgeführte Werkzeuge) und das richtige Werkzeug  für
       jede URI aufruft.

SIEHE AUCH

       lynx(1), man2html(1), mailaddr(7), utf-8(7)

       IETF RFC 2255 ⟨http://www.ietf.org/rfc/rfc2255.txt

ÜBERSETZUNG

       Die    deutsche    Übersetzung   dieser   Handbuchseite   wurde   von   Helge   Kreutzmann
       <debian@helgefjell.de> erstellt.

       Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation;  lesen  Sie  die  GNU  General  Public  License
       Version  3 ⟨https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html⟩ oder neuer bezüglich der Copyright-
       Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.

       Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-
       Mail an die Mailingliste der Übersetzer ⟨debian-l10n-german@lists.debian.org⟩.